Zwei Spiele hatte die um den Aufstieg kämpfende vierte Jungenmannschaft diese Woche zu absolvieren. Und was sich beim knappen Sieg gegen das Tabellenschlusslicht bereits ankündigte, trat wenige Tage später auch ein.
Am Mittwoch fuhr man als Tabellenzweiter zum abgeschlagenen Letztplatzierten vom SV Vogtareuth. Dass man gegen ein Team, welches zuvor in der gesamten Saison nur sieben (!) Matches gewinnen konnte, am Ende nur äußerst knapp mit 7:5 siegte darf wohl als kleine Sensation gelten. Bereits hier machte sich das Fehlen von Dominik Linner bemerkbar, der nach einer starken Hinrunde in die dritte Mannschaft aufgerückt war.
Nur zwei Tage später hatte man es zu Hause mit den Drittletzten aus Söchtenau zu tun. Auch hier fehlte Linners Ersatzmann Fritz Seebauer. Somit konnte nur das erste Paarkreuz punkten, sowohl im Einzel als auch im Doppel. So stand unter dem Strich ein leistungsgerechtes 6:6-Unentschieden, ein Rückschlag im Aufstiegskampf. Da nur der Erste direkt aufsteigt, wiegt dieser Punktverlust im Vergleich mit den zuvor punktgleichen Soyener umso schwerer.
Optimistisch macht allerdings der Umstand, dass die Soyener bisher nur ein Spiel verloren – gegen den TSV Wasserburg.