Abschlussplatzierung: | 10. von 10 Mannschaften |
Punkte Vorrunde: | 2:16 |
Punkte Rückrunde: | 2:16 |
Punkte zum nächsten Aufstiegsplatz: | 29 |
Punkte zum nächsten Nicht-Abstiegsplatz: | 8 |
Saisonziel: | O übertroffen ?? O erreicht ?? ? verfehlt |
Beste Serie: | Zweimal jeweils ein Sieg |
Schlechteste Serie: | Zweimal jeweils 8 Niederlagen zu Beginn von Vor- und Rückrunde |
Größter Erfolg: | Erster Saisonsieg zum Vorrundenabschluss beim 7:5 gegen Eiselfing am 02.12.2009 ließ Hoffnung auf den Klassenerhalt wachsen |
Bitterste Pleite: | 1:7 beim Vorletzten Bad Endorf im zweiten Rückrundenspiel am 21.01.2010 zerstörte alle Hoffnung wieder |
Eingesetzte Spieler: | 8 |
Eingesetzte Doppel: | 13 |
Meiste Einsätze (Einzel): | Valentin Wilker (17) |
Meiste Einsätze (Doppel): | Markus Mayer/Johannes Huber (9) |
Top-Bilanzen Einzel: | — |
Bestes Doppel: | Dominik Linner/Valentin Wilker mit 5:3 |
Kurioseste Situation: | Die einzigen beiden Siege der Saison wurden jeweils zum Halbserien-Ende gegen Eiselfing eingefahren – Eiselfing hatte am Ende aber trotzdem 12 Punkte mehr auf dem Konto |
Längstes Spiel: | 5:7 gegen Endorf am 07.10.2009 |
Längster Wirtbesuch: | —- |
Nach dem sportlichen Abstieg als Vorletzter der Vorsaison war die Mannschaft nur am grünen Tisch in der Liga verblieben, trat allerdings in völlig neuer Besetzung die Spielzeit 2009/10 an. Zwei der neuen Stammspieler waren vergangene Saison noch mit der vierten Mannschaft in der gleichen Liga Letzte geworden und hatten dabei keine guten Bilanzen erzielen können. Komplettiert wurde die Mannschaft mit zwei Spielern die das erste mal in den regulären Ligabetrieb starteten. So konnte das Ziel natürlich nur der Klassenerhalt sein.
Etwas unglücklich startete man in die Saison, bei den ersten drei Niederlagen zog man zweimal nur mit 5:7 den Kürzeren. Es folgten vier klare Pleiten. Nach diesem Negativlauf hatten die beiden abschließenden Spiele der Hinrunde bereits Endspiel-Charakter, zumal es gegen zwei Mannschaften ging die ebenfalls ums Überleben kämpften. Zwar musste man sich gegen Edling zunächst geschlagen geben (mal wieder mit 5:7), doch vor der Winterpause gelang gegen Eiselfing der erste Saisonsieg. Dieser Erfolg zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt ließ die Hoffnungen auf den Klassenverbleib wieder etwas gedeihen.
Zur Rückrunde kam Dominik Linner, welcher bereits einige Male ausgeholfen hatte, für den glück- und sieglosen Fritz Seebauer neu in die Mannschaft. Doch im zweiten Spiel setzte es beim Vorletzten Bad Endorf eine so herbe und bittere 1:7-Niederlage, dass das zarte Pflänzchen “Hoffnung” gleich wieder einging. In der Folge verlor man regelmäßig mit 3:7 oder 1:7, bevor man am letzten Spieltag erneut Eiselfing bezwingen konnte und so zu einem versöhnlichen Saisonende kam.
Trotz einiger knapper Niederlagen in der Hinrunde muss man konstatieren, dass die Liga im Endeffekt wohl zu stark für die Mannschaft war. Während man im hinteren Paarkreuz insgesamt eine etwa ausgeglichene Bilanz vorweisen kann, gab es im vorderen Paarkreuz für die Wasserburger Spieler meist wenig zu holen.
Da in der Mannschaft noch Steigerunspotential steckt stellt sich nun die Frage nach der Ligenzugehörigkeit für kommenden Saison. Vielleicht kann man ja erneut am grünen Tisch die Klasse beibehalten, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die vierte Mannschaft eine Liga niedriger bereits ganz vorne mitmischte.
Philipp Hell
Fazit: (frei nach Giovanni Trapattoni)Flasche leer |