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Das hatte sich die hochgelobte “Zweite” anders vorgestellt: Zum Saisonauftakt setzte es beim Aufsteiger aus Raubling eine bittere Pleite.

Am Boden: Die “Zweite

Wer die Halle in Raubling kennt, weiß: Früher wurde letztere dazu benutzt, um die Gemeinde in Notfallsituationen wie Erdbeben und Vulkanausbrüchen darin zu schützen. Da diese katastrophalen Zustände jedoch in den letzten Jahren schlagartig abgenommen haben, wird jenes Gebäude jetzt nebenher als Tischtennishalle verwendet. Einfach ein paar Neonröhren an die Decke genagelt, blaue Tische und orange Bälle gekauft und ein paar schwarze Vorhänge an die Wand gehangen und fertig war die perfekte Sportstätte.

Trotz der gegebenen Örtlichkeiten und den zwei Noppenspielern, die beide das Vergnügen hatten gegen Fe (unseren „Noppenvernichter“) zu spielen darf über die katastrophale Leistung der Zweiten am 24.9. gegen den TuS Raubling nicht hinweggesehen werden. Am Ende des Abends stand ein 4:9 bzw., bei genauerer Betrachtung der Doppelaufstellung, ein 0:9 zu buche. Punkte für Wasserburg konnten Samson (1Einzel, 1 Doppel), Carsten (1 Einzel) und Jakob (1Einzel, 1 Doppel) sammeln, über die Niederlagen möchte ich an dieser Stelle nicht sprechen, da diese Aufzählung die Länge dieses Berichtes sprengen würde. Wer interessiert ist kann sich jedoch gerne im Spielbericht auf Click-TT genauer erkundigen.

Eines konnten wir dennoch alle mit nach Hause nehmen und zwar die Erkenntnis, dass die lange Sommerpause nicht spurlos an einem vorüber gegangen ist und deshalb wieder fleißig trainiert werden muss um da anzuknüpfen wo wir letztes Jahr aufgehört haben.

Die vordere Tabellenposition ist für uns aber noch lange nicht Geschichte, aus Fehlern lernt man und aus falschen Mannschaftsaufstellungen auch! Und es kann ja eigentlich auch nur noch besser werden!

Jakob Heindl