Die Zweite musste diese Woche gleich zwei Spiele gegen Eiselfing und Prien absolvieren. Extrembelastungen, die einen Spieler bis ans äußerste der körperlichen Leistungsfähigkeit treiben.
Nachdem wir uns bereits seit zwei Spielen in einer Erfolgsserie befanden, blickten wir am Freitag hoffnungsvoll auf die Heimbegegnung gegen die bis dato ungeschlagene eiselfinger Mannschaft. Nach einem eher semioptimalen Start, bei dem zwei Doppel verloren gingen (lediglich Fenzl/Amann konnten souverän punkten), hatte das vordere Paarkreuz mit Link und Heindl auch wenig bis nichts zu melden. Ein stand von 1:4 innerhalb kürzester Zeit, versetzte die Mannschaft somit in einen tiefen Schock, welcher auch im weiteren Spielverlauf nicht wirklich überwunden werden konnte. 4:8 stand es bereits, als Björn mit seinem 3:2 Sieg die Wende einleiten konnte und die Mannschaft zurück in die Erfolgsspur katapultierte. Vier Spiele in Folge konnten gewonnen werden und am Ende stand ein, betrachtet man den Spielverlauf, sehr erfreuliches Unentschieden gegen den TSV Eiselfing zu buche. Besonders hervorheben möchte ich dabei natürlich v. a. das überragende Schlussdoppel von Link/Bestmann, die höchst souverän gegen Forstner/Angerl gewinnen konnten.
Nur 20 Stunden nach verlassen der Halle stand die Zweite schon wieder in eigener Halle um die Kellerkinder aus Prien zu empfangen. Nach den vortäglichen Strapazen erhofften sich deshalb alle (Wasserburger) einen relativ lockeren Sieg. Hoffnungen, die erfüllt wurden. Nach einer 2:1 Doppelführung, Samson und Jakob konnten ihrer Niederlagenserie wieder nicht entfliehen, verlor lediglich Jakob ein Einzel. Alle anderen trumpften mit souveränen Siegen und somit hatten wir am Ende des Abends einen 9:2 Sieg errungen und einen Kasten Bier geleert und konnten uns erleichtert bzw. erheitert mit adeliger Begleitung zum Wirt begeben.
Jakob Heindl