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Vor den Osterferien endete für die Wasserburger Mannschaften die Saison 2010/11 – Zeit also für eine Bilanz. Wir beginnen die Serie mit den Herren 4. Jetzt wird abgerechnet!

Abschlussplatzierung: 5. von 10 Mannschaften
Punkte Vorrunde: 9:9
Punkte Rückrunde: 8:10
Punkte zum nächsten Aufstiegsplatz: 10
Punkte zum nächsten Abstiegsplatz: 8
Saisonziel: erreicht
Beste Serie: Fünf Punkte aus den ersten drei Spielen der Saison
Schlechteste Serie: Direkt im Anschluss vier Niederlagen in Folge
Größter Sieg: 9:5 gegen den damaligen Tabellenführer aus Soyen am 07.03.2012
Bitterste Pleite: 4:9 ersatzgeschwächt beim Schlusslicht Bad Endorf am 14.02.2012
Eingesetzte Spieler: 13
Eingesetzte Doppel: 19
Meiste Einsätze (Einzel): Philipp Hell (17 von 18 möglichen)
Meiste Einsätze (Doppel): Daniel Thomas/Mathias Till (10)
Top-5-Bilanzen Einzel: Philipp Hell: 3. im mittleren PK mit 14:5 und 4. insgesamt mit 23:9
Bestes Doppel: Daniel Thomas/Mathias Till mit 6:5 (oder doch Philipp Hell/Vroni Amann mit 3:1? Nun ja.)
Kurioseste Situation: Zum Rückrundenspiel in Rosenheim tritt man zur Überraschung aller zu siebt an
Längstes Spiel: 8:8 in Prutting am 29.09.2011 (Fünfsatzmatches-Bilanz: 5:1)
Längster Wirtbesuch: nach dem Saisonende in Schechen – allerdings dann beim Jujhar, gemeinsam mit Resten der Ersten und Zweiten

“Den Umständen entsprechend gut” ist eigentlich ein Begriff aus der Medizin, trifft aber auch auf das Saisonergebnis der vierten Mannschaft zu. In Anbetracht der Umstände an Ausfällen aus diversen Gründen und der damit einhergehenden Anzahl an Einsätzen der Spieler(innen) der fünften Mannschaft, hat das Team um Neu-Kapitän Daniel Thomas eine durchaus gute Leistung erbracht. Mit dem sicheren fünften Tabellenplatz erfüllte man das offizielle Saisonziel Klassenerhalt locker.

Zu Beginn sah es nach zwei Siegen zum Auftakt und einem etwas unnötigen (da ersatzbedingten) Remis in Prutting mit der Tabellenführung schon wieder gut aus. Allerdings musste man dort bereits einige Ausfälle kompensieren, später fielen dann sogar die Ersatzleute aus, und so war man nach den anschließenden vier Niederlagen am Stück froh, dass man die Vorrunde doch noch mit einem ausgeglichenen Punktekonto im Mittelfeld abschließen konnte. An diesem Platz sollte sich dann auch in der Rückrunde wenig ändern, trotz weiterer Ausfälle (denen auch ein Rückkehrer gegenüberstand): Mit Ausnahme der Spiele gegen Soyen und Endorf gewann man die Spiele als Favorit und verlor als Außenseiter.

Festzuhalten bleibt also erstens, dass auch mit Ersatzspielern in dieser Liga zu überleben ist, wenn eine doch noch genügend große Anzahl an Stammspielern antritt und starke Leistungen abruft. Zweitens, dass man Vroni Amanns Gummibärchen durchaus gerne konsumierte. Drittens, dass niemand die Telefonrechnung des Mannschaftsführers sehen geschweige denn zahlen möchte. Und viertens, dass der Schreiber dieser Zeilen (so viel Eigenlob muss erlaubt sein) die beste Saison seines Lebens spielte.

War sonst noch etwas? Ach ja: Auf die Niederlage eines Relegationsspieles konnte diesmal verzichtet werden. In diesem Sinne: Flasche voll!

Philipp Hell

Trap-O-Meter:

(Fazit frei nach Giovanni Trapattoni)

Flasche voll