| Vor den Osterferien endete für die Wasserburger Mannschaften die Saison 2010/11 – Zeit also für eine Bilanz. Diesesmal analysieren wir die Saison der Mädchen. |  Jetzt wird abgerechnet! |
| Abschlussplatzierung: | 2. von 11 Mannschaften |
| Punkte Vorrunde: | 17:3 |
| Punkte Rückrunde: | 18:2 |
| Punkte zum nächsten Aufstiegsplatz: | 3 |
| Punkte zum nächsten Abstiegsplatz: | – |
| Saisonziel: | erreicht |
| Beste Serie: | 10 Siege in Folge vom Ende der Hinrunde bis Mitte der Rückrunde |
| Schlechteste Serie: | zwei mal je 1 Niederlage |
| Größter Sieg: | 7:1 beim damaligen Zweiten Feldkirchen III |
| Bitterste Pleite: | knappes 5:7 am drittletzten Spieltag beim Tabellenführer Prutting – ein Sieg hätte wohl den Aufstieg bedeutet |
| Eingesetzte Spieler: | 6 |
| Eingesetzte Doppel: | 6 |
| Meiste Einsätze (Einzel): | Merle Pfau, Veronika Huber (je 19) |
| Meiste Einsätze (Doppel): | Pfau/Huber F. (17) |
| Top-5-Bilanzen Einzel: | Merle Pfau mit 35:3 beste Spielerin der Liga, Franziska Huber mit 28:2 zweitbeste Spielerin der Liga |
| Bestes Doppel: | Pfau/Huber F. mit 18:1 bestes Doppel der Liga |
Eine so gute und vor allem konstante Mädchenmannschaft hatte der TSV Wasserburg noch nie, umso mehr schade, dass es mit dem Aufstieg knapp nicht gereicht hat. Von Anfang an spielte das Team nach dem Remis gegen die Spitzenmannschaft aus Prutting vorne mit, kassierte dann jedoch am siebten Spieltag eine bittere Heimniederlage gegen Feldkirchen, die damit an den Innstädterinnen vorbeizogen. Nur noch Rang drei also, doch die Moral stimmte: zehn Siege in Folge waren die beste Antwort, darunter eine mit 7:1 klar gewonnene Revanche und damit der zweite Rang.
Im Spitzenspiel in Prutting ging es also um die Meisterschaft und damit um den Auftstieg. Es hätte schon einen Wasserburger Sieg bedurft, leider reichte es dafür nicht, das Spiel ging 5:7 knapp verloren. Damit beendet man die Spielzeit auf einem trotzdem sehr guten zweiten Rang, vielleicht klappt es ja in der nächsten Saison mit dem ganz großen Wurf, bleibt das Team doch bis auf Lisa Hainzl (muss bei den Erwachsenen spielen) weiterhin zusammen.
Umso erfreulicher, dass die Mädchen in dieser für den Verein insgesamt so mauen Saison für den größten Erfolg sorgten: Mit einem klaren 5:2-Finalsieg gegen die bekannten Pruttingerinnen holten sie sich den Kreispokal, und auch im Bezirkspokal erreicht man das Finale. Völlig zu Recht wurde das Team zur Mannschaft der Saison gewählt.
Philipp Hell
Trap-O-Meter:(Fazit frei nach Giovanni Trapattoni)Flasche voll |
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