Select Page

Die letzten 3 Spiele der 2. waren eine Berg- und Talfahrt der Gefühle. Zwei mehr oder weniger klaren Niederlagen stand ein knapper Sieg gegenüber. Mannschaftsführer Reiti  berichtet über die Spiele gegen TTV Rosenheim II, TuS Raubling und SB DJK Kolbermoor IV.

 

Rosenheim:

Es ist mal wieder an der Zeit, dass Berichte zu den letzten Spielen nachgereicht werden. Am Freitag, den 30.11., waren wir beim TTV Rosenheim zu Gast. Da sich diese in der Tabelle hinter uns befanden, haben wir uns zu Recht einige Chancen ausgerechnet. Doch leider kamen uns Termine und Verletzungen in die Quere, weswegen wir nur mit drei regulären Stammspielern antreten konnten. Als tatkräftige Unterstützung standen uns aber Dicht, Noppi und Peter zur Verfügung.

Einen detaillierten Bericht zu diesem Abend zu Verfassen ist schwierig, da die Zweite nicht den Hauch einer Chance hatte. Den Abend kurz zusammengefasst: 100 Minuten Spielzeit, kein gewonnenes Spiel, nur drei gewonnene Sätze und zu allem Überfluss kein Essen beim Wirt. Das kann nächstes Spiel gegen Raubling nur besser werden!

 

Raubling:

Letzten Mittwoch konnte die Zweite personell gesehen wieder aus dem Vollen schöpfen. Matthias´ Verletzung war weitestgehend auskuriert und somit gingen wir frohen Mutes an die bevorstehende Aufgabe Raubling ran. Diesmal fehlte dem Gegner ein Stammspieler, was unsere Siegchancen sicherlich nicht kleiner macht.

Unsere eintrainierten Doppel holten zu Beginn eine 2:1 Fürhung heraus, wo vor allem Fee und Helge zu gefallen wussten. Ein 2:0 Satzrückstand wurde postwendend aufgeholt und in einen Sieg umgewandelt. Dieses Doppel sollte am Ende noch ganz wichtig werden.

Denn bei den Einzeln ging es sehr abwechslungsreich zu. Zuerst besiegte Fee seinen Gegner Wittek mit 3:1. Durch seine sehr gut gespielten Blockbälle brachte er Wittek zur Verzweiflung und holte somit einen wichtigen Punkt für sein Team. Danach verlor Helge mit 3:0 gegen Huber. Matthias zeigte in der Mitte dann, dass er trotz leicht schmerzenden Arm ein gefährlicher Spieler ist. Mit 3:1 besiegte er Weiß Jakob. Doch im ersten Durchgang war keinem Paarkreuz mehr als ein Sieg vergönnt. Folglich verlor Reiti knapp gegen Meyer mit 3:1. Im hinteren Paarkreuz das selbe Spiel. Sepp gewann und Markus verlor. Ein Zwischenstand von 5:4, was bedeuted, dass sich beide Mannschaften noch Siegchancen ausrechnen konnten.

Wie zuvor wurde wieder abwechselnd gewonnen und verloren. Diesmal war Fee der Leidtragende, der in einer hochklassigen Partie gegen Huber den kürzeren zog. Helge brachte sein Team aber wieder mit 6:5 in Führung, indem er Wittek mit 3:1 besiegte. Doch wieder glich Raubling aus, denn Matthias verlor 3:0 gegen Meyer. Das 7:6 für das Heimteam markierte Reiti. Dieser Punkt des Mannschaftsführers war vielleicht auch ein Signal an seine Mitspieler, dass heute der Sieg möglich ist – oder es war einfach die spielerische Klasse von Sepp und Markus, die beide Spiele im hinteren Paarkreuz für sich entschieden und so die Partie mit 9:6 für Wasserburg entschieden haben.

 

Kolbermoor:

Am Freitag ging es zum letzten Hinrundenspiel nach Kolbermoor. Doch wer dachte, dass man heute gegen eine Rasselbande spiele, war beim Gang in die Halle sichtlich überrascht. Bei Kolbermoor spielte die erfahrene Generation und nur ein U18 Spieler. Wunsch war ein versöhnlicher Hinrundenausklang, doch all zu viele Chancen hatten wir uns nicht ausgerechnet, vor allem als es eine Stunde vor Spielbeginn hieß, dass Helge in der Ersten spielen muss. Doch mit Johannes hatten wir wieder einen flexiblen und zuverlässigen Ersatzmann – wenn man überhaupt noch von „Ersatz“mann sprechen kann.

Von den Anfangsdoppeln konnte leider nur eins gewonnen werden. Sepp und Reiti konnten den ersten Punkt für die Wasserburger erkämpfen. Die restlichen beiden Punkte konnte Fee in zwei hartumkämpften 5-Satz Spiele für die Zweite erkämpfen. Gegen Mayer konnte er sogar mehrere Matchbälle erfolgreich abwehren. Sonst war an diesem Abend leider keinem Wasserburger ein Einzelerfolg vergönnt. Doch immerhin gab es viele knappe Spiele, die erst im Entscheidungssatz an Kolbermoor gingen. So sah es zum Beispiel für Johannes, Matthias, Sepp und Reiti immer gut aus, doch im letzten Moment bzw. dem fünten Satz fehlte der berühmte Milimeter oder das Quäntchen Glück, um solche Spiele letztendlich für uns zu entscheiden.

Als Fazit könnte man sagen, dass die Hinrunde mit 9:9 Punkte mehr als zufriedenstellend verlaufen ist und man im Kolbermoorer Sportheim eine leckere Pizza und einen tollen Hinrundenabschluss feiern konnte.