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Während der Fahrt nach Söchtenau wurde bereits darüber diskutiert, welche Chancen man sich an diesem Abend ausrechen könnte. Ein Großteil der Mannschaft hatte eine sehr positive Einstellung und war davon überzeugt, dass man auch bei einem derzeitigen Tabellenführer mindestens einen Punkt herausspielen könne. Besonders, da an diesem Tag das Pokalspiel Bayern gegen Dortmund übertragen wurde und man deshalb auf einen Ausfall in der gegnerischen Mannschaft hoffte.


Diese Hoffnung wurde leider nicht erfüllt. Lediglich die Nummer 6 der Gegner war nicht anwesend, wurde aber exzellent durch die Nummer 1 der Zweiten Mannschaft ersetzt.
Bereits bei den drei Anfangsdoppeln lief es für die Zweite von Wasserburg nicht rund. Nur das Einserdoppel mit Fee und Helge konnten ihren Gegner bezwingen. Das Zweierdoppel mit Samson, der sein erstes Spiel dieser Saison bestritt und Johannes hatte den Gegner leider zu keinem Zeitpunkt in ihrer Hand und verloren klar mit 3:0. Reiti und Sepp schnupperten da schon näher an einem Sieg. Diese Beiden hatten jedoch im vierten Satz das Pech mit 13:15 Punkten zu verlieren und damit den auch die Begegnung.
Die erste Runde der Einzelbegegnungen folgte diesem Negativtrend. Nur Samson und Johannes schafften es hier in den vierten Satz, wobei Samson mit Pech, in Diesem, 10:12 verlor.
Die zweite Runde startete etwas positiver. Einem stark spielendem Fee gelang es Hundhammer in fünf Sätzen niederzuringen. Besonders hervorzuheben ist, dass er nach dem vierten Satz eine taktische Meisterleistung, motiviert durch Reiti, hinlegte und seinen Gegner fragte, ob sie um ein Bier spielen wollen. Diese Bitte wurde ihm leider Abgeschlagen, sonst hätte er sich auch noch über ein Freibier freuen können.
Anschließend versuchte sich Helge an seinem zweiten Gegner Kronast. Nach zwei verlorenen Sätzen, verbiss er sich in seinen Gegner und konnte ihm immerhin einen Satz entlocken, dann war für ihn und damit auch für die Zweite Mannschaft Schluss.
Sie verlor mit 9:2 gegen zu starke Söchtenauer.
Anschließend konnte noch der Großteil der zweiten Halbzeit des Pokalspiels, beim Wirt, verfolgt werden.

 

Samson Kröff