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Nach langem Hin und Her konnte man sich mit den Griesstättern darauf einigen, deren Heimspiel in Wasserburg auszutragen, da sie aus ihrer eigenen Halle wegen eines Kleidermarktes vertrieben worden sind.

Für die Griesstätter musste unbedingt ein Sieg her, um sich nicht schon frühzeitig aus dem Abstiegskampf verabschieden zu müssen. Auf Seiten der Wasserburger, waren sich aber alle einig, dass es diesmal kein 0:9 wie im Hinspiel mehr geben wird, sondern man erwartete ein Spiel auf Augenhöhe, wobei auch ein Sieg nicht im Bereich des Unmöglichen lag.

Im Doppel sahen Dr. Noppi/ Helge, als auch Maxi/ Franz kein Land und verloren jeweils 1:3. Besser machte es das 3er-Doppel Dicht/ Matthias die den Anschluss wieder herstellten.

Den Griesstättern gelang es aber diesen knappen Vorsprung auf ein 6:3 auszubauen, da nur Helge und Maxi ihre derzeit gute Form bestätigten und Siege einfuhren.

Nach weiteren souveränen Siegen von Dr. Noppi und Helge kam wieder Spannung auf, nun lag es am mittleren PK auszugleichen. Das Spiel von Maxi gegen Eisgruber war sicherlich das attraktivste an diesem Abend. Beide lieferten sich weit hinter der Platte ein Topspin-Duell, bei dem der Griesstätter am Ende cleverer spielte und auf 7:5 erhöhen konnte.
Franz haderte nach seinem 2:3 gegen Wepner damit, dass er zu viele Chance ungenützt ließ und damit den Gegner wieder ins Spiel zurückkommen ließ.

Dicht trat gegen den Ex-Wasserburger Wolf. nach Schlägerbruch im ersten Einzel, mit seinem Ersatzschläger (Zitat Maxi: “Bei dem ist sogar mir die Vorhand zu schnell”) an. Leicht zwergengedopt hatte er seinen Schläger ab dem zweiten Satz bestens unter Kontrolle und verkürzte auf 6:8. Matthias brauchte etwas länger, erhielt aber mit seinem 5-Satzs-Sieg die Hoffnung auf ein Unentschieden.

Im Schlussdoppel gab es zum Ende des ersten Satzes eine äußerst kuriose Situation. Nach einem Angriffsschlag von Johannes kam die Balonabwehr der Griesstätter kurz hinter dem Netz auf der Wasserburger Seite auf. Dank Spin flog er in hohem Bogen wieder zurück über die Griesstätter Plattenhälfte. Helge hätte diese 1000%-Chance nur noch verwerten müssen, um diesen Satz für sich zu gewinnen. Er wurde dabei aber von seinem Partner Johannes behindert und irritiert, der einen Schmetterschlag andeutete, dann aber doch zurückzog. Nun hüpfte der Ball ohne Schägerberührung bei den Griesstättern auf -Ausgleich. Dadurch beflügelt gewannen die Griesstätter diesen und die darauffolgenden Sätze und damit das Spiel.

Trotz Niederlage waren die Wasserburger nicht komplett unzufrieden und die gute Stimmung (auch dank Sieges der Ersten) hielt auch beim Wirt noch sehr lange an.