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Zum Beginn der neuen Saison 2015/16 startete die wasserburger Tischtennisabteilung hoch motiviert. Bereits in den letzten Wochen konnte eine überragende Stimmung festgestellt werden. Besonders hervorzuheben ist, dass sich beinahe alle Spieler in den Wochen VOR dem ersten Punkspiel im Training sehen haben lassen. Dieses ungewöhnliche Spielerverhalten wurde in den letzten Jahren leider vermisst. Es könnte natürlich sein, dass ein Top-organisiertes Training, teilweise sogar mit professionellem Trainer, einen extremen Motivationsschub verursacht hat.

Langer Rede kurzer Sinn: Das Training machte sich bereits am ersten Spieltag bezahlt. Die zweite Mannschaft konnte mit einem heroischen Sieg gegen Babensham II glänzen. Wasserburg überrollte die Gäste innerhalb von eineinhalb Stunden mit einem 9:0 Endergebnis. Lediglich sieben Sätze wurden gnädiger Weise verschenkt. Trotzdem gab es für die Zuschauer ein paar spannende Begegnungen zu sehen.

Wasserburg startete mehr schlecht als recht in die Doppelpaarungen. Lediglich Helge und Samson fegten als nominiertes Einserdoppel ihre Gegner mit einem 3:0 von der Platte. Carsten und Björn dagegen starteten schlecht in die Partie und vergaben die ersten beiden Sätze, um jedoch anschließend nach einer Aufholjagd im fünften Satz zu gewinnen. Das Doppel von Markus und Maxi glich einem sinusförmigen Auf und Ab. Sieg, Niederlage, Sieg, Niederlage, Sieg. Somit reichte es auch für diese Beiden. Die anschließenden Einzelbegegnungen wurden von allen Wasserburgern beherrscht und klar gewonnen. Nur Samson, Markus und Björn mussten jeweils einen Satz abgeben.

Um 21:30 Uhr konnte sich die zweite Mannschaft zufrieden zurücklehnen, ein paar Bier genießen und den anderen Mannschaften zuschauen. Bier wurde freundlicherweise von Carsten, als Einstand in der neuen/alten Mannschaft, zur Verfügung gestellt.

Am Ende stellt sich nur die Frage: Wie soll in einer Saison, in der der Aufstieg als Ziel gesetzt ist, Geld in die Mannschaftskasse fließen? Es wurde bereits diskutiert, ob je verlorenem Satz ein Euro gezahlt werden muss. Falls diese Regelung eingeführt werden sollte, plädiere ich für einen Studentenrabatt.

Samson Kröff