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Wenig begeistert von einem Dienstagsspiel reisten die Wasserburger Herren 4 dennoch motiviert nach Schonstett an. Leider fehlte Kili
aufgrund des ungünstigen Termins,und auch Philipp, der heimliche Starspieler der 4. Mannschaft, blieb ein wenig angeschlagen zu Hause. Stattdessen konnte aber Thilo antreten, außerdem war Markus Fendler wieder mit von der Partie.

Die Eingangsdoppel verliefen aber aus Wasserburger Sicht leider wieder ungünstig: Löb/Kaltenhauser mussten
sich sich, nachdem sie dank deutlicher Verbesserung im 3. Satz wenigstens etwas Ergebniskosmetik betrieben hatten, ihren starken
Gegnern Stecher/Klessinger letzendlich 1:3 geschlagen geben. Danach zeigte auch noch das Spitzendoppel der Herren 4, Linner/Misch, Nerven gegen Wagner/Dengel und unterlagen im 5. Satz mit 9:11. Weil aber zumindest Fendler/Röhrl im Doppel gegen Fink/Spionjok punkten konnten, wurde die Katastrophe aus Wasserburger Sicht verhindert und mit dem Zwischenstand von 1:2 ging es weiter mit den Einzeln.

Im ersten Paarkreuz gab es dann aber wenig zu holen, sowohl Thilo als auch Linner unterlagen ihren Gegnern recht klar mit 1:3. Im starken (!) zweiten Paarkreuz stellte sich die Sache schon ein wenig anders dar: Misch und ich waren beide durch einem schnellen 3:0 Sieg erfolgreich.  Als dann noch Johannes mit starker Performance und erstanlicher Treffsicherheit ( Misch: “Topspin – Killer”) zum 4:4 ausglich, begann die Wasserburger Mannschaft Hoffnung zu schöpfen.

Es sollte aber ganz anders kommen: Entgegen der allgemeinen Erwartungen unterlag Markus Fendler in seinem Einzel 3:0. Dabei spielte aber auch eine Rolle, dass seine sonst so treffsicheren harten Vorhandschläge (von uns gerne auch als “Fendler – Klatsche” bezeichnet) am Dienstag eher selten ihren Weg auf die Platte fanden. Daraufhin konnte dann aber in den vertauschten Konstellationen weder im ersten Paarkreuz (Linner etwas unglücklich 2:3 und Thilo 0:3), noch im zuvor so souveränen zweiten Paarkreuz (Kaltenhauser 0:3, Misch 0:3) gepunktet werden, sodass das Spiel wenig glorreich und recht schnell zu Ungunsten der Wasserburger zu Ende ging.

Michael Kaltenhauser