Select Page

Der zweite und auch dritte Spieltag für die wasserburger zweite Herrenmannschaft verliefen ähnlich gut wie der Saisonauftakt. Zuerst konnte man einen fulminanten Sieg in auswärtiger Halle in Schechen holen. Anschließend folgte eine noch deutlichere Machtdemonstration zu Hause gegen Eggstätt II.

Im Spiel gegen Schechen musste die Mannschaft leider auf ihren Kapitän Helge Wilker verzichten. Schnell hatte man jedoch Ersatz durch Matthias Oesterheld gefunden. An dieser Stelle ein kleines Dankeschön an Matthias, für die Unterstützung.

Die Eingangsdoppel verliefen noch relativ zäh. Carsten und Björn benötigten, wie immer in letzter Zeit, einen ersten Satz zum Warmspielen. Anschließend konnten sie jedoch überzeugen und gewannen mit 3:1. Auch Samson und Matthias taten sich schwer. Sie kämpften hart, verloren aber unglücklich mit 1:3. Anzumerken sei hier, dass diese Beiden zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte zusammen Doppel spielten. Markus und Maxi ließen sich vom ersten Punktverlust der Saison nicht weiter beirren und siegten souverän mit 3:0.

Auch in den folgenden Einzelbegegnungen zeigten die wasserburger Burschen ihre Stärke. Es wurden lediglich vier weitere Sätze an die gegnerische Mannschaft abgegeben. Diese vier Sätze waren jedoch gut unter den einzelnen Spielern verteilt, womit kein weiterer Punkt verloren ging. Wasserburg II konnte also mit einem 9:1 Sieg nach Hause fahren.

Um die Diskussionen auf der wasserburger Homepage weiterhin anzufeuern, muss folgende Bemerkung gemacht werden. Die „Wirtbeteiligung“ war an diesem Abend mit lediglich „3/6=1/2“ genauso schlecht wie auch in der ersten Mannschaft.

 

Am dritten Spieltag, wieder mit Mannschaftsführer Helge vereint, erwartete man die Gäste aus Eggstätt in eigener Halle. Leider konnten die Gäste nur stark ersatzgeschwächt auflaufen. Es fehlten sage und schreibe drei ihrer Stammspieler. Ihre Gegenwehr war dementsprechend schwach. Somit folgte ein heroischer 9:0 Sieg für die wasserburger Zweite. Die Gegner konnten in Summe leider nur zwei Sätze für sich gewinnen. Die Tabellenführung der zweiten Kreisliga bleibt somit in wasserburger Hand.

Für einen moralisch fragwürdigen Moment sorgte an diesem Abend Helge. Noch während das letzte Spiel von Maxi lief, erlaubte er es sich Banden und Tische abzubauen. Der Einzige der davon sichtlich beeindruckt war, war Maxi. Dieser verlor beinahe den dritten Satz, konnte jedoch nach 7:10 Rückstand das Spiel nochmals drehen. An diesem Punkt stellt sich die Frage, war Helge soooo von den Fähigkeiten von Maxi überzeugt oder leistete er sich einen kleinen Fauxpas gegenüber den Gegnern?

An diesem Abend konnte die Zweite, wie man es sonst von ihr kennt, mit voller Aufstellung („6/6=1“) um 22 Uhr beim Wirt antanzen. Dort kamen dann auch sogar die Gäste mit Redebegeisterung und Humor zum Punkten. Sätze wie „1000€ sand ja gar nix“ erheiterten den Abend und ließen ihn in gewohnt lustiger Atmosphäre ausklingen.

Samson Kröff