Am vorletzten Vorrundenspiel empfing die wasserburger Zweite die Gäste aus Eiselfing in eigener Halle. Die dritte und vierte Mannschaft hatten ebenfalls ein Heimspiel. Dementsprechend war die Halle brechend voll und die Stimmung bestens.
Die Eingangsdoppel verliefen nicht vollständig zufriedenstellend für Wasserburg. Nach kurzer Absprache wurden Helge und Samson als Einserdoppel aufgestellt und erledigten ihre Aufgabe lockerlich. Carsten und Björn mussten sich dem gegnerischen Einserdoppel stellen. Die ersten beiden Sätze boten eine überzeugende Leistung. In den drei nachfolgenden Sätzen stellten sie sich jedoch an, wie die größten Alpha-Kevins und verloren das sicher geglaubte Spiel im Fünften. Markus und Maxi konnten ihre Gegner glücklicherweise voll abziehen und stellten eine 2:1-Führung her.
Die Einzelbegegnungen starteten spannend mit Partien von Carsten und Helge. Carsten führte bereits mit zwei Sätzen, hatte jedoch einen harten inneren Kampf mit sich selbst unter seiner Fleischmütze zu bewältigen. Kurzzeitig standen die Zeichen bei einem Punktestand von 4:8 schlecht und wiesen auf einen fünften Satz. Er konnte jedoch den Satz drehen und den Punkt für Wasserburg holen. Der lange Helge stand eher chancenlos an der Platte und verlor mit 3:1. Noch konnten die wasserburger Burschen nicht richtig davon ziehen, wie man sich das eigentlich vorgestellt hatte. Entsprechend gespannt konnte man auf die Partien der wasserburger Hinterbank sein.
Samson bot in den ersten beiden Sätzen eine überzeugende Leistung. Im Dritten kompostierte er zu viel rum und musste ihn an sein Gegenüber abgeben. Im Vierten wurde glücklicherweise der Sieg eingestrichen. Markus` Spiel sollte von kurzer Dauer sein. Einerseits bot der Gegner keine große Gegenwehr und merkelte vor sich hin. Andererseits spielte Markus voll bambus. Diese zwei Tatsachen machten es umso leichter den Punkt für Wasserburg zu holen.
Björn konnte seinen Gegner in den ersten beiden Sätzen mit jeweils 11:1 voll dissen. Im zweiten Satz, bei einem Punktestand von 8:0 verließ er jedoch das Land der Egozentrien und schenkte, nach eigener Aussage, dem Gegner einen Punkt. Diese Wohltat musste er anschließend teuer mit einem Satz bezahlen. Trotzdem ließ er sich das Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen und gewann im Vierten. Maxi hatte mit seinem Eiselfinger Gegner keine Probleme und gewann lockerlich mit 3:0.
Zu diesem Zeitpunkt stand es 7:2 für Wasserburg. Somit mussten Carsten und Helge erneut ran. Carsten bewies, dass er den Kampf gegen seine Fleischmütze gewonnen hatte und fegte seinen Gegner mit 3:0 von der Platte. Auch Helge bot eine bisschen überzeugendere Leistung als im ersten Spiel und konnte den endgültigen Sieg für Wasserburg holen.
Anschließend konnten sowohl die Gäste als auch die Wasserburger, beim Genussoptimierer Jujhar, entspannt rumoxidieren und Essen und Getränke genießen.
Nachdem man diesen um 01:45 Uhr erlöste, hatten Helge und Björn noch lange nicht genug. Markus wurde als Fahrer von diesen zum Carlos entführt. Man munkelt, dass einer der Drei ein halbstündiges Nickerchen an der Bar einlegte, um wieder zu Kräften zu kommen.
Als Fazit kann auf einen rundum zufriedenstellender Abend/Morgen zurückgeblickt werden.
Auf Verständnisproblem von älteren Personen wird in diesem Bericht keine Rücksicht genommen. Alle Jugendwörter oder Neologismen müssen erschlossen, diskutiert oder eigenständig gegoogelt werden. Für alle die nicht wissen, was gegoogelt bedeutet ist Hopfen und Malz verloren.
Samson Kröff
Das Highlight ist defintiv am Schluss des Artikels und die Bezeichnung Alpha-Kevins 😉
Ganz schön frech und respektlos vor den Alten. Mit dieser Jugendsprache und den Neologismen bist du Anwärter für den Wettbewerb “Unwörter der woche”. Und noch immer wird kein Gastspieler mit Namen genannt. Gehts etwas weniger narzistisch?
sauber zwoate 🙂
Läuft bei der Zweiten! Ich find den Artikel voll swag und im Gegensatz zur Generation Gammelfleischparty seh ich keinen Fall von Niveaulimbo! Mit diesem Beitrag kann der Autor berechtigte Ansprüche auf den Titel des Babos unter den Artikelschreibern anmelden…YOLO!
😉
Wer solche Artikel verfasst, dem sind trotz Einwandvorwegnahme die Kommentare sicher. 🙂
Ich bin davon überzeugt Matthias, dass demnächst auch die Gegner wieder namentlich Erwähnung finden. Wenn die eigene Mannschaft mit so herrlichen adjektiven wie volles bambus Spiel, kompostieren und Alpha Kevin betitelt wird, dann mach ich mir um einen eventuell aufkeimenden Narzismus keine Sorge. Vielleicht sind es die Vorboten der 5.Jahreszeit, oder die Nachwirkung von
C2H5OH. Wir bleiben am Ball und werden die nächsten Artikel wieder mit der gebührenden Aufmerksamkeit verfolgen.
Ein großes Lob an Samson für die hier eingestellten Artikel. Seine Kreativität bei der Auswahl seines Vokabulars ist echt Spitze! Samson, weiter so, ich bin immer wieder gern auf euerer Homepage (für mich die beste im Kreis) und wünsche euch alles Gute für den weiteren Saisonverlauf!