Auch gegen die Tabellenkinder aus Prien und Söchtenau gab sich die Zweite keine Blöße und konnte dank deutlichen Siegen jeweils umso mehr Zeit beim Wirt verbringen.
Gegen Prien hatte man es anscheinend besonders eilig und gönnte dem Gegner in gerade mal 100 Minuten Spielzeit nur 6 gewonnene Sätze. 3 davon führten auch zum Ehrenpunkt durch Sperrmann gegen Capitano Wilker. Ansonsten war das Spiel insgesamt eher einseitig, was der Stimmung aber keinen Abbruch tat. Die anfängliche Enttäuschung auf seiten eines Prieners, dass nicht wie im Hinspiel lokale Brauereierzeugnisse zur Verköstigung angeboten wurden, nahm er sportlich: “Man muss ja nicht immer Bier trinken!”. Mit dieser Einstellung probierte er es dann auch beim anschließenden Wirtbesuch und fand Gefallen an einer Guave-Schorle.
Gegen Söchtenau mussten die Wasserburger dann auf 2 Stammspieler verzichten, Samson zog die niederbayrische Provinz den oberbayrischen Turnhallen vor und Björn ließ es sich in Prag in einem Steakhouse gutgehen, während die restlichen Mitspieler sich in Söchtenau verausgabten. Aufgrund dieser Ausfälle mussten mit Vali und Fipsi zwei aufstrebende Talente ihr Können in der Zweiten unter Beweis stellen. Trotz zweier nicht eingespielten Doppeln, gelang es nach den ersten 3 Partien mit 2:1 in Führung zu gehen. Anschließend gelangen den Wasserburger weitere, meist sogar sehr souveräne, Siege, so dass es am Ende 9:2 hieß. Einzig Vali musste sich dem unangehmen Spiel von Vroni Dawid geschlagen geben. Diesselbe Erfahrung hatte in der Hinrunde ja bereits Björn machen müssen (war das vielleicht der Grund für seinen Prag-Trip? Damit er das nicht noch einmal erleben muss..?).
Dieses Mal dauerte das Spiel genau 2 Stunden, also immer noch genügend Zeit für die obligatorische Currywurst. Auffällig war auf jeden Fall, dass Söchtenau von den 11 gewonnenen Sätzen 9 (!!!) Stück gegen einen Wilker holte.
Immer diese Demütigungen! Schreib weiter so!