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Am Freitag stand das Relegationsspiel der zweiten Mannschaft an. Nach dem Sieg der Dritten eine Woche vorher war man guten Mutes, dass man ebenfalls die Liga halten konnte. In Bestbesetzung und mit knapp 40 Zuschauer im Rücken kamen die Gäste aus Endorf. Hier fehlte die nominelle Nummer drei Farrenkopf, was die Chancen auf einen Sieg nicht schmälern sollte.

Der Doppelauftakt war ein Start nach Maß – sowohl Helge/ Reiti, als auch Carsten/ Björni gewannen ihre Doppel klar. Samson/ Noppi verloren jedoch gegen das gegnerische Einserdoppel Reischl/ Schmid klar. Bereits in der Liga hatten Sie kein Doppel verloren. Nach den Doppeln folgten die Einzel. Samson durfte gegen Ramm ran, er spielte gut, konnte die gegnerischen Abwehraktionen meist erfolgreich mit einem Schmetterball beenden, doch am Ende reichte es überraschend nicht für den Sieg. Carsten an der Nachbarplatte machten gegen Reischl auch eine gute Figur, musste sich aber knapp im Entscheidungssatz dem Gegner beugen. In der Mitte hatte man größere Hoffnung auf den ersten Sieg im Einzel. Reiti erwischte aber einen gebrauchten Abend und verlor mit 3:1 gegen Schauer. In jedem der verlorenen Sätze wurden Satzbälle vergeben, doch das Glück lag an diesem Tage nicht auf seiner Seite. Helge machte es gegen Schmid besser und gewann klar mit 3:0. Im hinteren Paarkreuz zeigte Noppi seine dezeit bestechende Form und holte den vierten Punkt durch ein 3:0. Björni hatte die Chance bei Halbzeit eine Führung für die Wasserburger zu erzielen, musste aber nach einem knappen Spiel dem Gegenüber Linner beugen.

Somit 4:5, aber man war guten Mutes, dass man das Spiel noch drehen kann. Samson erwischte gegen Reischl einen super Start und war in den folgenden Sätzen zum Teil 6 Punkte in Front, aber schaffte es am Ende nicht die Sätze erfolgreich zu beenden. Auch Carsten tat sich gegen Ramm schwer und konnte keinen Satz gewinnen. Nach der klaren Niederlage von Reitberger gegen Schmid musste man nun jedes Spiel gewinnen. Da bei einem Unentschieden die Sätze ausgewertet werden, musste die Siege auch deutlich ausfallen. Helge begann mit einem 3:1 gegen Schauer mit dieser unmöglichen Mission. Noppi und Björni zogen nach. Noppi benötige dabei nach einem 0:2 sein ganzes Können, damit er das Spiel drehen konnte, Björni tat sich anfangs leicht und verlor ab dem dritten Satz ein wenig den Faden, gewann jedoch mit 3:1. Somit sollte das Schlussdoppel die Entscheidung an diesem Abend bringen. Helge/ Reiti mussten jedoch 3:0 gewinnen, damit die Satzbilanz zumindestens ausgeglichen ist, aber gleich der erste Satz ging zu Gunsten von Endorf. Die Moral war natürlich gebrochen, weswegen das Spiel mit 3:0 für Endorf endete.

Am Ende bedanken wir uns bei den anwesenden Fans für eine supergeile Stimmung und bei den Endorfern für den erfolgreichen Aufstieg. Beim anschließenden Wirtbesuch wurden die Ziele für die neue Saison klar gesteckt und diese lauten sofortiger Wiederaufstieg 2018.

Markus Reitberger