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Nach einer kurzen Winterpause und den beiden Niederlagen in den wichtigen Spielen gegen Griesstätt und Rosenheim standen die Spiele gegen die eigene Dritte und Eiselfing an. In Sachen Motivation ist noch Luft nach oben, aber da ein Aufstieg wohl mehr als unrealistisch ist, ist das wichtigste Ziel ein schneller Wirtsbesuch – am besten ohne viel geschwitzt zu haben. Doch unsere Dritte machte es uns ganr nicht so leicht, die beiden vorgenannten Ziele einzuhalten. Am Ende stand ein 9:4 Erfolg für die Zweite zu Buche, jedoch lag unsere Dritte nach den Doppeln mit 2:1 in Front. Nur Helge/ Reiti gestalteten ihr Doppel souverän, Carsten/ Dicht und Noppi/ Fipsi mussten den Vereinskameraden auf der Gegenseite die Hände schütteln. Die Einzel verliefen fast alle zu Gunsten der Zweiten. Einzig Fipsi und Reiti mussten Sepp und Vali nach sehr starken Leistungen zum Sieg gratulieren. Beide Spiele wurden erst im fünften Satz entschieden. Auch Götzi hatte die Chance Helge zu schlagen, aber nach 2:0 Satzführung verließen ihn die Kräfte oder es fehlte der “Killerinstinkt”.

Gegen Eiselfing trat man in voller Stärke an – zumindestens auf dem Papier. Reiti hatte nach einem Treppensturz Schmerzen und sah an der Platte und der Gangart älter wie sein Doppelpartner Helge aus. In der Vorwoche noch als einziges Doppel siegreich, mussten die beiden im Entscheidungssatz ihre erste Saisonniederlage einstecken. Auf die Kollegen war aber einmal mehr Verlass und so führten wir mit 2:1. Die Einzel verliefen im Großen und Ganzen souverän. Nur Carsten hatte unvorhergesehene Probleme mit der Spielweise des Gegners Stange, da in seinen Angriffsschlägen so wenig Schnitt drin war und daher viele Bälle ins Netz oder ins Aus geblockt wurden. Im fünften Satz war dann aber Schluss mit lustig und der Sieg wurde eingetütet. Bei Helge lief nicht viel zusammen und so verlor er gegen den jungen Reininger. Ein 9:2 war ein standesgemäßer Sieg und auch in dieser Höhe verdient. Für einen versöhnlichen Abschluss und den geplanten Revanchen gegen Griesstätt und Rosenheim muss aber doch noch eine deutliche Leistungssteigerung folgen.

Markus Reitberger