Nach einer fast einjährigen Corona-Pause ging es endlich wieder mit der Tischtennis-Saison los. Welches Spiel ist dafür am besten geeignet? Natürlich das Derby zwischen Wasserburg II und Wasserburg III.
Leider musste man wie beim 7:7 im letzten Duell auch schon auf einige Stammspieler verzichten. Sämtliche Überlegungen und Gedankenspiele welche Spieler aushelfen könnten, wurden kurz vor Spielbeginn auf Eis gelegt und man spielte 3 gegen 3. Zusätzlich zu den bekannten 3G-Regeln gab es Desinfektion von innen durch B. Dank zahlreicher Sachspenden war der B-Vorrat so groß, dass jederzeit -auch für die beiden Zuschauer- Desinfektionsmittel zur Verfügung standen.
Werner Fenzl hatte anscheinend am meisten Sehnsucht nach der neuen Saison. Er kostete alle seine Spiele über die volle Länge von 5 Sätzen aus und erreichte am Ende eine ausgeglichene Bilanz von 2:2 (Siege im Doppel und gegen Götz, Niederlagen gegen Heilmannseder und Weinbeck).
Sein Doppelpartner Helge Wilker war der einzige, der an diesem Tag alle Spiele für sich entscheiden konnte. Vor allem im Einzel überzeugte er mit klaren 3:0-Erfolgen gegen Heilmannseder und Weinbeck. Insbesondere im Spiel gegen Heilmannseder hatte er auch das Glück auf seiner Seite und freute sich über eine reichhaltige Kartoffelernte.
Franz Amann merkte man seinen Trainingsrückstand aufgrund Urlaubs noch an und neben 2 verlorenen Punkten gegen Heilmannseder und Götz, zog er auch im Spiel außer Konkurrenz um ein B gegen Weinbeck den Kürzeren.
Am Ende stand mal wieder ein Unentschieden zwischen Zweiter und Dritter, diesmal mit 6:6. Die üblichen Spiele um ein B wurden diesmal in der für alle offensichtlich fremden Sportart Basketball durchgeführt. Bei eher unterklassigem Niveau hatte am Ende Markus Reitberger anscheinend am meisten Glück, jedenfalls hatte er beim Wirt am meisten B auf seiner “ich kriege noch-Liste”.
Beim Wirt fanden sich alle Spieler, die beiden trainingseifrigen Zuschauer aus der Ersten, sowie ein bärtiger Geselle aus der Vierten ein. Auch hier bildeten sich, nachdem es jetzt ja wieder erlaubt ist, einige Doppel bei der Essensteilung. Bei einem Doppel kam es noch zu Abstimmungsschwierigkeiten und gegenseitigen Vorwürfen bzgl der Aufteilung. Alle anderen Zweiergespanne machten einen sehr harmonischen Eindruck.
Die Wasserburger Berichte sind den automatisierten mytischtennis-Berichten nachwievor weit überlegen…!
Sehr vergnüglicher Bericht, mal 6:6, dann 7 zu 7, da bleibt Stoff zum eignen Denken. Doch wer ist der bärtige Geselle aus der Vierten?
Mit freundschaftlichen Grüßen aus dem fernen Karlsruhe,
Matthias Oesterheld