Herren 1 im Pokal:
Am Dienstag, den 11. Februar, reiste unsere erste Mannschaft nach Haag, um den Einzug ins Final Four und die Titelverteidigung klarzumachen.
Reiti verlor gleich zum Auftakt klar mit 0:3 gegen Stöckl. Samson verlor tragisch im fünften Satz gegen Herbst, während Laszlo klar mit 3:0 gegen Raab gewann. Im Doppel trat das Team Samson/Laszlo gegen Stöckl/Herbst an und verlor erneut auf tragische Weise im fünften Satz.
Somit stand die Mannschaft schon mit dem Rücken zur Wand – eine weitere Niederlage bedeutete das Aus im Pokal. Leider setzte sich die Tragödie fort und Samson verlor erneut im fünften Satz gegen Stöckl.
Herren 1 in der Liga:
Am Freitag, den 14. Februar, reiste man nach Schloßberg-Stephanskirchen. Bei TC Samson kam Panik auf, da Wasserburgs Nummer eins, Jakob, kurzfristig krankheitsbedingt absagen musste. Mit viel Telefonaten und der Hilfe der Eltern der Jugendspieler konnte man jedoch die Dienste von Götzi sichern.
Mit dem tragisch verlorenen Pokalspiel vom Dienstag in den Knochen ging es schlecht in den Doppeln los. Beide Doppel gingen mit je 1:3 verloren.
Zu Beginn der ersten Runde ging es tragisch weiter: Reiti erkämpfte sich mit Nervenstärke einen Sieg im fünften Satz, aber Samson musste sich im fünften Satz geschlagen geben. Götzi machte es ebenfalls spannend und verlor in fünf Sätzen, wobei Satz vier und fünf klar an den Gegner gingen. Laszlo zeigte eine starke Leistung und ließ seinem Gegner keine Chance, er gewann klar mit 3:0. Anmerkung: Der letzte Satz ging mit 11:1 an Wasserburg.
In der zweiten Runde kämpfte Samson erneut bis in den fünften Satz, aber man merkte ihm die Belastung der letzten Spiele an, und so fehlte ihm die Nervenstärke, und er verlor tragisch mit 9:11. Reiti hingegen zeigte Nervenstärke und gewann sein Spiel mit 3:1. Auch Laszlo zeigte im zweiten Spiel eine hervorragende Leistung und bezwang seinen Gegner mit 3:1. Der Druck im letzten Spiel lag auf Götzi, denn ein Sieg hätte ein Unentschieden gebracht und eine Niederlage die Gesamt-Niederlage im Spiel bedeutet. Wie der Titel des Berichts schon andeutet, kam es auch im letzten Spiel zur Tragödie: Ein Spiel, das erst im fünften Satz entschieden wurde, aber leider nicht zugunsten des TSV. Mit 10:12 verlor Götzi das Spiel, und somit verlor man im Gesamtergebnis mit 4:6 in Schloßberg.
Das war eine sehr spannende und nervenaufreibende Spielwoche. Bleibt stark, denn es kommen bestimmt noch bessere Tage.
Herren 3:
Ebenso am Freitag empfing die dritte Mannschaft die abstiegsgefährdete fünfte Mannschaft der Griesstätter. Ohne den erkrankten Paul, dafür aber mit beiden Witten-Brüdern ausgestattet, ging Dicht mit gemischten Gefühlen in den Abend.
Diese gemischten Gefühle verflogen jedoch direkt nach den Doppeln. Dicht und Syli konnten einen glatten 3:0-Erfolg einfahren, und die Witten-Brüder erkämpften sich den Sieg im fünften Satz.
In Runde eins schlug Dicht laut Ergebnis zwar klar Dengel Annelie mit 3:0, aber wenn man die Sätze im Detail betrachtet, war es eine knappe Sache. In Satz drei ging Dicht dann mit 17:15 als Sieger von der Platte. Syli musste über die volle Distanz gehen und sich dann gegen die starke Henke geschlagen geben. Jonas setzte sich in vier Sätzen gegen Bichler durch, und Simon verlor auf tragische Weise in vier Sätzen gegen Kranzioch, erhielt aber das Kompliment vom Gegner, stärker als in der Vorrunde gespielt zu haben.
In der zweiten Runde musste sich Dicht gegen die starke Henke glatt in drei Sätzen geschlagen geben. Syli bezwang Dengel Annelie in vier hart umkämpften Sätzen. Jonas rächte seinen Bruder Simon und bezwang Kranzioch glatt in drei Sätzen, während Simon sich gegen Bichler in vier Sätzen durchsetzte.
Dank dieses 7:3-Sieges war der Klassenerhalt gesichert, und ein Abstieg ist aufgrund der noch zu vergebenden Punkte nicht mehr möglich. Stattdessen schickt man Griesstätt immer mehr in Richtung Abstieg.
Herren 4:
Am Mittwoch, den 12. Februar, empfing die vierte Mannschaft die Gäste aus Söchtenau zum Heimspiel. Ohne Sepp, der momentan krankheits- und verletzungsbedingt aussetzen musste, spielte Jonas für ihn.
Im Doppel war TC Misch mutig und stellte die jungen Jonas und Dominik als erstes Doppel auf. Die beiden ließen ihn nicht hängen und bezwangen Manz/Seehuber mit 3:1. Misch und Gerhard mussten sich jedoch gegen Pfaller/Schmidmayer mit 1:3 geschlagen geben.
In Runde eins besiegte Jonas mit 3:1 seinen Gegner Pfaller, während Misch sich Manz mit 1:3 geschlagen geben musste. Gerhard erkämpfte sich einen 3:0-Sieg gegen Seehuber, was nach einem klaren Ergebnis aussah, war im Detail aber hart umkämpft. Dominik spielte zum Abschluss gegen Schmidmayer, und auch hier schlug die Tragödie zu: Er verlor die ersten beiden Sätze knapp, zeigte im dritten Satz, wo der Hammer hängt, und in Satz vier beendete Schmidmayer das Spiel mit 14:12 zu seinen Gunsten.
In der zweiten Runde startete Jonas mit einem klaren 3:0-Sieg gegen Manz. Misch erkämpfte sich seinen Sieg gegen Pfaller über fünf Sätze, was wieder einmal den typischen Misch auszeichnet. Gerhard brauchte nur drei Sätze gegen Schmidmayer. So war der Sieg schon sicher, und Dominik konnte ohne großen Druck ins letzte Spiel gehen. Aber der Druck stieg, denn ein ständiges Hin und Her gegen Seehuber führte dazu, dass drei von fünf Sätzen in die Verlängerung gingen. Tragischerweise verlor Dominik den fünften Satz mit 13:15.
Herren 5:
Am Freitag, den 14. Februar, empfing die fünfte Mannschaft Schechen zum Heimspiel. TC Dominik ging einen großen Poker ein, da er und Gerhard pausierten und Siegl als Newcomer ins Team kam.
Die Doppel brachten keinen guten Start: sowohl Vroni/Heinz als auch Stefan/Michi verloren mit je 1:3 gegen Pindl/Mühl und Gruber/Ametsbichler.
Vroni setzte den negativen Trend fort und verlor gegen Gruber in fünf Sätzen. Stefan, Heinz und Michi setzten sich dagegen klar mit 3:0 gegen ihre Gegner durch.
In Runde zwei konnte sich Vroni mit 3:1 gegen Pindl durchsetzen. Stefan ließ nichts gegen Gruber anbrennen und siegte mit 3:0. So verwandelte man einen 0:3-Start in ein 5:3 und sicherte sich bereits das Unentschieden.
Der Druck war etwas gesenkt, aber Heinz setzte sich selbst unter Druck und spielte sein klassisches Heinz-Spiel: die ersten zwei Sätze dominant gewinnen, aber dann doch das Spiel im fünften Satz verlieren. Doch dann kam Michi, der Abgezockte. In seinem ersten Spiel brachte ihn nichts aus der Ruhe, und er gewann das letzte Spiel des Abends klar mit 3:0 gegen Mühl.
Jugend 3:
Den Abschluss macht dieses Mal unsere Jugend. Man reiste ins nicht weit entfernte Griesstätt zum Auswärtsspiel.
Das Doppel bestehend aus Johannes und Immanuel musste zu Beginn eine 3:1-Niederlage hinnehmen, die Sätze waren jedoch sehr umkämpft.
In Runde eins konnte nur Johannes einen Sieg verbuchen. Mit einem klaren 3:0 schlug er seinen Gegner, während Lukas und Immanuel sich beide kämpferisch mit 0:3 geschlagen geben mussten. Es ging leider nicht besser weiter: Johannes war der einzige, der sowohl sein zweites als auch drittes Spiel gewinnen konnte. Lukas und Immanuel mussten sich geschlagen geben, und das sogar recht deutlich.
So reiste man mit einer 3:7-Niederlage aus Griesstätt ab. Aber es kommen auch wieder bessere Tage, wenn man bedenkt, dass Jann und Tobi nicht gespielt haben.
Top 3 der Woche:
1. Jonas Witten
2. Michi Siegl
3. Laszlo Marosvölgyi
Bericht von Redakteur D. Weinzierl
Korrektur und Upload von Chef-Redakteur M. Reitberger
