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Mit einer völlig neu zusammengestellten Mannschaft startete der TSV Wasserburg V in die neue Saison. Im Heimspiel gegen Soyens Zweite waren mit Daniel Thomas und Mathias Till nur zwei Spieler dabei, die auch letztes Jahr bereits zur Mannschaft gehörten.

Remis gerettet: Till

Neu im Team waren Peter Haas und Heiner Schoon, die beide aus der 4. Mannschaft zurückrutschten, sowie Johannes Huber, der aus der Jugend kam und Dominik Linner, der als E/J-Spieler zu seinem ersten Einsatz bei den Herren kam. Soyen reiste als 4. der vergangenen Saison nach Wasserburg und war somit ein guter Gegner, um festzustellen wohin der Weg für die neue und hoffentlich auch bessere Fünfte führt.

Nach den Doppelbegegnungen war aber sämtliche Euphorie bereits verflogen. Man lag ohne den Hauch einer Chance mit 0:3 zurück. Das einzig eingespielte Doppel Thomas/Till verlor ebenso klar, wie die neu formierten Haas/Huber und Schoon/Linner.

Peter Haas hatte in seinem Einzel gegen Soyens Urgestein Udo Neugebauer wenig Mühe und siegte klar mit 3:0, anders sah es bei Daniel Thomas aus, der gegen Binders ******-Noppen zwar phasenweise gut mithielt, am Ende jedoch mit 2:3 verlor.

Im mittleren und hinteren Paarkreuz gab es jeweils einen 3:1-Sieg (Till und Linner) und eine 1:3-Niederlage (Schoon und Huber). Somit hieß es zwischenzeitlich 3:6 und die Hoffnungen auf Punkte zum Saisonbeginn schwanden.

Durch vier (!) 3:2-Erfolge in Serie von Haas, Thomas, Till und Schoon konnte man diesen Rückstand aber in eine Führung umwandeln. Kurios war dabei Heiner Schoons erster Satz gegen Andreas Wiedermann, Wasserburgs “Konditionswunder” verlor diesen mit 20:22!

Wasserburgs Junge konnten im hinteren Paarkreuz den Sack leider nicht zumachen, somit mussten das Schlussdoppel die Entscheidung bringen.

Hier hatten es Thomas/Till mit Neugebauer/Stangl zu tun. Das Soyener Duo hatten mit ihrer defensiven Spielweise den Wasserburgern nichts entgegenzusetzen. Durch einen ungefährdeteten 3:0-Erfolg sicherte Wasserburgs 1er-Doppel das Unentschieden für die Fünfte.

Das Spiel gegen Soyen zeigte deutlich, dass die Fünfte in diesem Jahr nichts mit den hinteren Plätzen zu tun haben wird, sondern einen Platz unter den ersten 4 am Saisonende absolut realistisch ist, weil jetzt nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität vorhanden ist.

Daniel Thomas