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In den letzten zwei Vorrundenspielen spielte Wasserburgs Zweite gegen Bad Endorf und Kolbermoor. Jakob Heindl zeigte dabei endlich wieder großartiges Tischtennis, gewann vier Einzel in Folge und bestätigt, dass er der beste Spieler der Liga ist.

Das Spiel gegen den TSV Bad Endorf war dabei, einen Tag vor den Stadtmeisterschaften eher unspektakulär für die beteiligten Spieler. Gegen den Tabellenletzten wollte man sich keine Blöße geben und zeigen, dass man mit dem Abstiegskampf diese Saison auf keinen Fall etwas zu tun haben möchte. Dies gelang dann mit einem 9:3 Sieg auch relativ souverän. Jakob und Samson mussten sich dabei wieder einmal mit nur einem gewonnen Satz im Doppel zufrieden geben, Carsten verlor gegen Reischl (sichtlich genervt von dessen Kreischgesängen) und Fe verlor gegen Ramm, der mit Balonblocks Fes wunden Punkt treffsicher erwischte. Nichts desto trotz konnte man danach erleichtert zum Wirt gehen und erleichtert auf die folgende Stadtmeisterschaft blicken.

Sieben Tage später versammelte sich die Zweite dann zum letzten Spiel der Vorrunde, das man auch durchaus als Höhepunkt der Hinrunde bezeichnen konnte, in heimischer Halle. Musste man sich letzte Saison gegen Kolbermoor III mit einem Unentschieden und einer knappen Niederlage zufrieden geben, wollte man diese Saison den Spieß umdrehen und zeigen wer Herr im Kreis ist.

Dabei erwischte man durchaus einen gelungenen Start. Björn/Carsten punkteten in gewohnter Souveränität, Jakob/Samson konnten auch endlich wieder im Doppel gewinnen, nur Fe/Franz mussten sich nach ihrer langen Siegesserie beim letzten gemeinsamen Spiel vor Weihnachten geschlagen geben.

Den Schwung aus den Doppeln nahm Jakob dann auch gleich mit um die einzige vorderes-Paarkreuz-Frau der Liga, Wittman niederzuringen, Carsten verlor daraufhin gegen Berger. Was sich jetzt für ein Dilemma im Mittleren Paarkreuz anbahnte möchte ich gleich vorwegnehmen. Sonst immer höchst souverän, mussten sich Fe/Björn an diesem Abend mit einem 0:4 abfinden, was sie nach Ende des Spiels auch sichtlich ärgerte. Samson ließ sich Angesichts dieser Katastrophe jedoch nicht beirren und zeigte dem jungen Waritschlager wo der Schläger hängt. Franz musste währenddessen leider Gottes der Nummer 5 von Kolbermoor mit einem 9:11 im Fünften Satz den Vorrang lassen. 4:5 Stand es folgerrichtig, als die zweite Einzelrunde eingeleitet wurde. Jakob konnte gegen Berger gewinnen, den Stand ausgleichen, während sich Carsten gegen Wittmann ein schönes Duell lieferte, aber erst im 5ten Satz zu der Erkenntnis kam, dass ein Mann (wie er) eigentlich nicht gegen eine Frau verlieren sollte. Was im mittleren Paarkreuz passierte wurde bereits beschrieben. Die Entscheidung lag also bei Franz und Samson, was aus dem 6:7 gemacht werden sollte. Franz entschied sich dabei klar für einen Sieg der Zweiten und machte mit der Nummer 6 der Kolbermoorer kurzen Prozess. Samson hingegen war sich noch im Unklaren ob er einen Sieg als Fahrer wirklich hinterher beim Wirt ertragen könnte und überließ Björn/Carsten die Entscheidung über Unentschieden oder Niederlage, die sich nach hartem Kampf für eine Niederlage entschieden…………..

Schon wieder also eine 7:9 Niederlage gegen Kolbermoor III. In der Rückrunde gewinnen wir, ganz sicher!!

Merke: Die in der Kopfzeile beschriebenen Sachverhalte entsprechen nicht der Realität und dienen nur dem Zweck, die Aufmerksamkeit auf diesen Artikel zu lenken.

Jakob Heindl