Ab sieben Uhr trudelte die wasserburger Zweite nach und nach in der Halle ein. Zuerst musste ein kleiner Umweg durch die Damenumkleide genommen werden, da mal wieder die eine Tür der Herrenumkleide verschlossen war. Trotz dieses Umweges war die Motivation recht hoch, da man mit einem relativ leichten Sieg rechnete. Dieses Mal spielte wieder Björn statt Benni.
Wir starteten recht gut in die beiden Eingangsdoppel. Sowohl Carsten und Björn, als auch Samson und Helge konnten einen 3:1 Sieg einfahren. Franz und Fee taten sich ein wenig schwerer gegen ihre Gegner. Nach einem Hin und Her unterlagen sie jedoch im fünften Satz.
Nach dieser leichten Führung ging es in die ersten Einzel. Carsten erledigte seine Aufgabe sehr souverän mit einem 3:0 Ergebnis. Franz dagegen spielte, wie meist, wenn er im vorderen Paarkreuz spielen muss, relativ schlecht und auch sehr unsicher. Deshalb hatte sein Gegner ein leichtes Spiel und besiegte ihn klar. Als nächstes war Samson an der Reihe. Er kam jedoch nicht so recht ins Spiel gegen seinen unangenehmen Gegner Kühnel, konnte sich aber zwei knappe Sätze erkämpfen. Erst im fünften Satz begann er das Spiel des Gegners zu verstehen und konnte den Sieg Heim fahren. Auch Helge ging durch die volle Distanz und holte nach einem 2:0 Rückstand auf 2:2 auf, verlor jedoch den Fünften knapp. Das dauerhafte Hin und Her zwischen Sieg und Niederlage ging auch im hinteren Paarkreuz weiter. Dort holte sich Björn gegen Egger, welcher sehr unangenehm, aber geschickt, mit seinen Noppen umging, einen Arbeitssieg über die volle Länge. Fee verlor, leider seine Begegnung. Dies war erst seine zweite Niederlage in der Rückrunde, was seine derzeitig starke Form wenig mindert. Zu diesem Zeitpunkt lag die Zweite mit 5:4 in Führung.
Carsten führte seine Siegesserie an diesem Tag fort und baute die Gesamtführung aus. Leider fand Franz an diesem Abend seine gewohnte Form nicht und verlor auch seine zweite Begegnung wiederum im fünften Satz. Anschließend konnten die Babenshamer sogar ausgleichen, da Samson regelrecht von der Platte geschossen wurde. So stark bedrängt, erwachte der Kampfgeist der Wasserbuger und Helge, Björn und Fee holten sich die fehlenden drei Punktefür den Gesamtsieg. Die Spieler des Abends waren Carsten und Björn, die sowohl ihr Doppel als auch beide Einzel gewannen und damit fünft Punkte für die Mannschaft erkämpften.
Anschließend ging es wie immer zum Jujhar. Da man in Eggstätt auf den Geschmack gekommen war, wurden auch hier einige Schneemaßen getrunken. Mit gutem Essen und sympathischen Gästen ließ man den Abend in Ruhe ausklingen.
Samson Kröff