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Zuversichtlich trat man das Spiel gegen den FC Halfing am Freitag, den 06.10 erneut in Bestbesetzung an. Da die Gastgeber nur zu 5. gespielt haben, waren uns bereits 2 Punkte sicher. Die eingespielten Doppel Wilker/Reitberger und Link/Bestmann gewannen jeweils in 3 bzw. 4 Sätzen und bauten die Führung somit auf ein 4:0 aus. In einem souveränen 3:0 Sieg erweiterte Carsten auf ein 5:0. Noppi unterlag Anzinger 0:3, der heute in Bestform war und alles traf. Helge, Reiti und Björn waren nun top motiviert und willig und gewannen alle in 3 Sätzen ihr Spiel, weshalb Carsten, der wie immer seine 2 Einzel hatte, den Sack nur noch zu machen musste. Dieser bewährte mal wieder seine Qualitäten und siegte nach einem starken Match. Nach einem souveränen 9:1 Sieg ging es mit den üblichen 100% zum Wirt und bei dem ein oder anderen Bierchen genoss man den restlichen Abend.

Philipp Mähnert

Aufgrund des etwas lieblosen Berichtes von Fipsi habe ich mich auch noch entschieden, den Abend aus meiner Sicht der Dinge zu darzustellen. Nachdem man erst um halb acht in Halfing vollzählig erschienen ist und dabei immer noch zu früh dran war, zeigte sich, dass Helge mit den Gedanken wohl schon im Wochenende war. In allerbester Fee-Manier hat er seine Schuhe im schönen Rott gelassen und wollte in einer kalten Herbstnach Halfing barfuß erobern. Da die Halfinger wohl die Stärke Wasserburgs anerkannte, traten Sie auch nur zu fünft an, obwohl an den Nebentischen die Zweite des Gegner vollständig spielte. Eine Folge daraus war, dass wir den schwer am Knie gezeichneten Fipsi schonen konnten. Doch gab es denn sonst noch etwas Erwähnenswertes an diesem Abend? Na klar! Man stellte wohl einen Rekord ein, denn bereits um 23:15 Uhr war man zu Hause, obwohl gespielt, geduscht, gespeist und getrunken wurde. Die Wirtbilanz von 100% wurde zur vollsten Zufriedenheit von Captain Mähnert eingehalten, was ja als Saisonziel der Zweiten ausgerufen wurde. Die Spielzeit in der Halle und beim Wirt hielten sich in etwa die Waage. Bis 21:15 Uhr dauerte das Match, genau so lange benötigten die Wasserburger für Leberkäse, Wurstsalat oder Toast Hawai mit zwei Kaltgetränken. Die Lust auf einen Absacker in Vogtareuth hielt sich an diesem Abend in Grenzen, wollte man doch am nächsten Morgen gut gelaunt und top motiviert aufstehen und körperliche Arbeit verrichten. Nachdem man nun in der nächsten Woche spielfrei hat, können die hart geschundenen Körper in den Ruhemodus und sich von den körperlichen Strapazen des Saisonbeginnes erholen. Manch einer wird die spielfreie Zeit auch zum trainieren nutzen, da gerade in einer “Länderspielpause” Defizite gezielt ausgebessert werden können. Weiter geht es dann in zwei Wochen in Noppen-City, machen auch als Schexhausen bekannt. Der neutrale Zuschauer sollte die vorher genannten Orte wohl als Soyen auf der Landkarte finden. In diesem Sinne ein fröhliches “Petri Heil”.

Markus Reitberger