Wie jedes Jahr, trafen sich am Samstag den 23.11, Jungspieler und Jungspielerinnen, um Paul, den Stadtmeister der letzten zwei Jahre, und den klaren Favoriten den Titel streitig zu machen. Im Vergleich zum Vorherigen Jahr, konnte sich die Anzahl der Jungspieler fast verdoppeln, und es traten insgesamt 12 Teilnehmer an. Ab 9:30 Uhr, waren schon die ersten motivierten Jungspieler in der Halle, um sich warm zu machen. Das Turnier begann mit einer Gruppenphase, die aus zwei Gruppen bestand. Hier hatten nur die ersten zwei die Möglichkeit in das Halbfinale einzuziehen. In Gruppe A konnten sich der ungeschlagene Paul Hiebl und Florian Widmann durchsetzen. In Gruppe B kamen Jonas und Simon Witten weiter, die sich schon in der Gruppenphase, das altbekannte Witten Duell lieferten, das Simon gewann, und so den Gruppensieg holen konnte. Nach der Gruppenphase, ging es direkt mit den Halbfinalen weiter, wo sich Paul mit einem deutlichen 3:0 Sieg über Jonas, und Simon, mit einem etwas knapperen 3:1 gegen Flo für das Finale qualifizieren konnte. Die Gruppen 3-6 spielten, während dem Halbfinale und Finale, die endgültigen Platzierungen aus. Im Finale standen sich nun zum Schluss, Simon Witten und Paul Hiebl gegenüber. Nach einem spannenden und packenden Kampf, über 5 Sätze, tollen Ballwechseln, und beeindruckten Zuschauern, konnte Paul das Spiel für sich entscheiden. Im Spiel um Platz 3 gewann Jonas gegen Flo mit einem 3:1. Im Anschluss an die Spiele gab es eine Siegerehrung, mit Markus Reitberger, der die Turnierleitung an diesem Tag gemeistert hat. So konnte Paul seinen Titel verteidigen, und seiner letzten Stadtmeisterschaft, mit der Jugend die Krone aufsetzen.
In dieser Woche waren vier der fünf Herrenmannschaften aktiv. Mit einer beeindruckenden Spielbilanz von 38:2 in diesen vier Partien erlebte Wasserburg eine der dominierendsten Wochen seiner Geschichte. Da es fast ausschließlich Siege gab, gab es nur geringfügige Veränderungen im Klassement.
Die Gewinner der Woche waren “die Wittens”, die jeweils einen Platz gutmachen konnten. Jonas durchbrach die Dominanz des Spitzentrios und konnte Misch vom Bronzerang verdrängen.
Dominik überholte Paul in Sachen Preis/ Leistung und ist nun hinter Gerhard und Heili auf Position drei. Die meisten Punkte bringen derzeit Heili, Reiti und Jakob.
Samstag, der 23.11.2024. Die Zeit war gekommen, den Stadtmeistertitel neu auszuspielen. Die 17 Konkurrenten waren schon versammelt, als es endlich losging.
Ganz wie jedes Jahr begann das Turnier mit der Auslosung der Gruppen. Bevor wir jedoch dazu kommen, sei hier einmal der Doppelwettbewerb der diesjährigen Stadtmeisterschaften erwähnt: Es konnte endlich umgesetzt werden, dass die Doppelpaarungen ausgelost statt ausgesucht wurden, was die Sache um Einiges spannender gemacht hat.
Im Folgenden schalteten sich zwei der vermutlich stärksten Doppelpaarungen direkt im Viertelfinale aus: Kröff/Wilker konnte sich gegen das Doppel Götz/Fenzl durchsetzen. Im Halbfinale trafen diese auf Heilmannseder/Laforsch und konnten sich erneut durchsetzen. Das andere Halbfinale konnten Markus und Markus (Reitberger und Kloo) gegen Witten/Weinzierl, nicht ganz so deutlich, aber dennoch mit 3 zu 1 Sätzen für sich entscheiden. Doppelsieger wurde dieses Jahr das Doppel Reitberger und Kloo. In einem knappen Match über fünf Sätze konnten die beiden den Titel für sich beanspruchen.
Nun aber zur Gruppenphase des Einzelwettbewerbs: Die vier Bestplatzierten aus dem letzten Jahr wurden auf die vier Gruppen verteilt, die restlichen Spieler wurden zufällig den Gruppen zugelost. Dieses Jahr gab es schon in der Gruppenphase einige Überraschungen. In Gruppe A konnte sich Samson Kröff mit einem denkbar knappen 3:2 Sieg gegen Paul ungeschlagen als Gruppenerster durchsetzen. Paul wiederum, der spielstärkste Jugendspieler, besiegte den Jugendwart (Thomas Götz) und sicherte sich damit den Viertelfinaleinzug.
In Gruppe B gab es die vermutlich größte Überraschung: Simon Witten konnte sich als jüngster Teilnehmer des Turniers gegen Thomas Heilmannseder im 5. Satz durchsetzen und zog somit als Erstplatzierter der Gruppe ins Viertelfinale ein. Thomas konnte trotzdem ins Viertelfinale einziehen als Zweitplatzierter der Gruppe.
In Gruppe C setzte sich Reitberger souverän durch. Nur das Spiel um Platz 2 war spannend: Werner Fenzl siegte knapp mit 3:2 gegen Helge Wilker.
In Gruppe D gingen alle Spiele mit 3:0 Sätzen aus. Neben Jakob Heindl, dem Titelverteidiger, setzte sich Markus Kloo als Gruppenzweiter durch.
Im Viertelfinale waren die meisten Paarungen recht eindeutig: Heindl gewann 3:1 gegen Fenzl, Kröff siegte mit 3:0 gegen Heilmannseder und Reitberger konnte sich mit ebenfalls 3:0 gegen Kloo durchsetzen. Das spannendste Match war mit Sicherheit das erneute Aufeinandertreffen der Jugendspieler Paul und Simon: Zuvor konnte Paul in der Jugend knapp mit 3:2 Sätzen das Finale gewinnen, hier sollte es wieder in den Entscheidungssatz gehen. Dieses Mal gewann Paul erneut mit 3:2, nicht weniger knapp.
Im Halbfinale schied der letzte im Turnier verbliebene Jugendspieler Paul, trotz einer überragenden Leistung, gegen den Titelverteidiger Jakob Heindl aus. Im zweiten Halbfinale lieferten sich Kröff und Reitberger ein spannendes Match. Reitberger ging im 4. Satz schlussendlich als Sieger hervor.
Im Spiel um Platz 3 gab es ein Rematch zwischen Paul und Samson. Dieses Mal war es wieder ein erbitterter und langer Kampf, Kröff konnte sich jedoch erneut, dieses Mal mit einem 3:1, durchsetzen.
Das Finale war im Vergleich nicht so heiß umkämpft. Heindl gewann deutlich mit 3:0 Sätzen. Wie letztes Jahr unterlag Reitberger also im finalen Spiel und wurde somit Zweiter. Jakob Heindl ließ nichts anbrennen und holte sich mit einem sehr überzeugenden Sieg erneut den Titel.
Besonders überzeugt, neben dem Titelverteidiger, haben dieses Jahr die beiden Jugendspieler Simon und Paul. Für Paul ist es leider seine letzte Saison in der Jugend, er hat hier allerdings gezeigt, dass er mit den besten Spielern des Vereins durchaus mithalten kann. Simon sorgte mit seinem Gruppensieg für die größte Überraschung. Das letzte Quäntchen für den Halbfinaleinzug hat noch gefehlt, vielleicht klappt es ja nächstes Jahr.
By Jonas Witten
v.l.: Jakob Heindl (Stadtmeister), Markus Reitberger (Vizestadtmeister)
Am gestrigen 23.11.24 reiste ich vom sonnig-winterlichen Oberaudorf zur Tischtennis Stadtmeisterschaft nach Wasserburg. Durch eine Trennung und den damit bedingten neuen Wohnsitz stieg natürlich auch eine Tischtenniswehmut ob der vergangenen 25 Jahre auf. Im Bewusstsein wohl die letzte Aktion als aktives Vereinsmitglied zu machen trat ich also um kurz vor 13.00 in unserer neuen schönen Turnhalle an. Ich sah als erstes den langjährigen Weggefährten und in der Genesung befindlichen Franz, der die Szenerie zusammen mit Helges Tochter von der “Tribüne” aus beobachtete. Toll, dass es hier Kaffee, Bier, Semmeln und Spezi gibt, was ich später auch nutzte. Die Halle war voll und das Tischtennis Klack-Klack war so vertraut! Viele Spieler kannte ich schon als Jugendliche und bin beeindruckt von ihrer Spielstärke. Bei vielen Jugendlichen ist eine gute Zukunft offensichtlich und Paul und Simon sind ja jetzt schon vorne dabei. Es gab A B C D Gruppen mit gesetzten Topspielern. Die Doppelpartner wurden von Jonas zufällig gezogen und ich hatte mit Markus Reitberger großes Glück- ebenso war ich mit der Gruppenstärke in der Einzelgruppe sehr zufrieden und zog als zweiter hinter Jakob Heindl in die Ko-Runde. Dort gewann aber dann gleich mein Doppelpartner Reiti klar gegen mich, obgleich immer wieder eine Chance aufblitzte. Reiti macht kaum unnötige Fehler und hat den Spirit zu gewinnen. Dies stellte sich dann beim Doppel noch klarer heraus und wir marschierten als clevere Arbeitstiere durch die Ko-Runde ins Finale. Vor dem Doppelfinale wurden aber turniertechnisch sehr gut die Einzelbegegnungen und parallel dazu die Hobbyrunde platziert. Ich fand alles sehr gut von Reiti organisiert. Im Einzel zogen Simon Witten, Samson Kröff, Paul Hiebl und Markus Reitberger immer wieder meine Blicke an. Vor allem lange Ballwechsel aus der Halbdistanz und eine extreme Ballonverteidigung sind ja immer ein Magnet für Zuschauer. Im eigenen Erleben war das Doppelfinale Kröff/Wilker gegen Reitberger/Kloo ein großes Geschenk für mich. Es ist gegen lange Noppe und einen sicheren Angreifer schon taktisches Geschick gefragt. Ich fühlte mich taktisch und vom Fokus durch Reiti mitgezogen und wir gewannen das Doppel extrem knapp. Somit sind wir Doppelvereinsmeister 2024/25 was für mich einer der größten Erfolge hier in Wasserburg bedeutet. Danke für dieses Geschenk! Im Einzel würde Samson Dritter, hatte bestimmt am meisten “Schritte” und Vorhand-Topspins, Reiti Vizemeister mit bester Konzentration und Wille zum Siegen. Jakob zeigte eine beeindruckende Spielbrillianz, Variabilität, Antizipation und Sicherheit und wurde völlig zu Recht Stadtmeister. Der Leser soll jetzt aber auch mit Backstage Infos belohnt werden. Man kann wohl auch mit Fürst Metternich Duschen:-) Nach dem Turnier war die Stimmung im Jujahrs exzellent und man verlor vor lauter Schnee-und Goaßnmassn und gegenseitigen Schulden und Guthaben beim Zahlen fast den Überblick. Reiti nagelte neue Mitglieder schriftlich fest und bei Thomas Götz erfolgte noch ein sehr netter Absacker und wichtigen Telefonaten bis 4 Uhr nachts! Danke an euch Allen! Danke allen “Kümmerern” wie Vroni, Reiti, Trepesch, Helge und Sportsfreunden wie Fee, Thomas, Jakob, Sepp, Franz, Misch, Dominik, Samson, Gerhard, Hainz, Dicht, Michi und den ganzen jungen Wilden. Es waren schöne Jahre und ich sage vorerst: Servus!
Die Woche begann mit einem Fokus auf unsere Jugend. Am Montag, dem 18.11., war unsere dritte Jugendmannschaft zu Gast in Eggstätt. Mit dem Ziel, den Aufstieg im Auge zu behalten, wollte man die Siegesserie auch gegen diesen Gegner fortsetzen. Man dominierte den Gegner gnadenlos und kehrte mit einem stolzen 8:2 Erfolg nach Hause zurück. Lediglich Jann und Johannes mussten jeweils ein Spiel abgeben, was jedoch keinen Einfluss auf die Motivation für die bevorstehenden Spiele haben wird.
Herren 1:
Chef-Redakteur Reitberger gewährte einen ersten Einblick in den Triple-Header der ersten Mannschaft gegen Eggstätt am Montag. Am Dienstag folgte sogleich das Pokalspiel gegen Schechen. Geschwächt vom Vortag entschieden Reiti und Samson, eine Pause einzulegen und schickten Helge, Fee und Paul nach Schechen. Die Anzahl der versprochenen Biere für Helge und Fee wurde bis Samstag geheim gehalten. Paul, motiviert vom Montagsspiel, erklärte sich bereit, erneut für die erste Mannschaft anzutreten. Sie errangen einen klaren 4:0-Sieg gegen eine Mannschaft, die zwei Klassen tiefer spielt, obwohl die Erste auf dem Papier nicht als solche antrat.
Am Freitag reiste das Team wieder vollzählig nach Babensham. Zu Beginn gelang es, beide Doppel zu gewinnen und stark in die Spiele zu starten. In der ersten Einzelrunde gab es nur zwei Siege. Jakob errang einen 3:2-Sieg gegen Bis und Reiti besiegte Suess deutlich mit 3:0. Samson unterlag Hartl knapp mit 2:3 und Laszlo verlor mit 1:3 gegen Reiter. Die zweite Runde verlief etwas besser, und es gelangen drei Siege aus vier Einzelspielen. Erneut musste sich nur Samson mit 0:3 geschlagen geben. Von dem als besten Samson aller Zeiten beschriebenen Spieler, wie ihn mein Kollege aus der Redaktion nannte, war an diesem Tag nichts zu erkennen. Das Endergebnis war ein 7:3, wodurch der zweite Tabellenplatz gefestigt wurde, stets mit Blick auf die Tabellenspitze und die Möglichkeit eines Aufstiegs.
Herren 2:
Am Tag vor den Stadtmeisterschaften reiste die noch ungeschlagene zweite Mannschaft nach Griesstätt. Mit einem hochmotivierten Paul und Heili, die am Montag erfolgreich in der ersten Mannschaft ausgeholfen hatten, und TC Helge und Fee, die am Dienstag noch im Pokal für die erste Mannschaft gespielt hatten, war das Ziel klar: die Null zu halten. Zu Beginn konnten beide Doppel für sich entschieden werden. In der ersten Runde wurden drei von vier Einzeln gewonnen. Auch Helge, der Gerüchten zufolge unterbierig war, weil er bis Samstag auf sein Bier von Reiti warten musste, gewann seine beiden Spiele im Einzel. Heili und Fee zeigten keine Müdigkeit und gewannen ihre Spiele in der zweiten Runde jeweils mit 3:1. Paul hingegen zeigte Verschleißerscheinungen und verlor sowohl gegen Schuster als auch gegen Stecher mit jeweils 3:1. Das letzte Match war lediglich Ergebniskosmetik für Griesstätt, denn die Wasserburger kehrten mit einem 6:4-Erfolg heim. Es stehen noch zwei Spiele in der Vorrunde und die gesamte Rückrunde aus, aber sollte dieser Trend anhalten, können wir uns auf eine weitere Aufstiegsparty freuen.
Herren 3:
In der gleichen Liga wie die zweite Mannschaft spielend, muss die dritte nun eher nach unten schauen. Mit nur einem Sieg befindet sie sich derzeit auf einem Abstiegsplatz. Letzten Freitag waren die Gäste aus Soyen zu Besuch. Die beiden Witten Brüder wurden aus der vierten Mannschaft geholt, in der Hoffnung, im Abstiegskampf für Aufschwung zu sorgen. Doch gleich zu Beginn gab es einen herben Dämpfer, da beide Doppel verloren gingen. Der Plan von Dicht ging leider nicht auf. Auch drei der vier Einzel gingen verloren; weder Dicht noch Syli konnten etwas gegen die Schex Brüder ausrichten, die mit Noppen spielten. Jonas verlor knapp mit 2:3 gegen Wiedermann, nur Simon konnte Gürtel mit 3:1 besiegen. Wie oft die Witten Peitsche zum Einsatz kam, ist der Redaktion nicht bekannt. In der zweiten Runde gelang Syli und Dicht die Revanche gegen die Schex Brüder. Nach regem Austausch nach der ersten Runde wussten beide, was zu tun war, und gewannen jeweils mit 3:1. Jonas fand gegen Gürtel kein Mittel und verlor mit 0:3. Simon konnte seinen Erfolg aus dem ersten Spiel nicht wiederholen und verlor ebenfalls mit 0:3 gegen Wiedermann. Das Endergebnis von 3:7 stürzt die dritte Mannschaft tiefer in den Abstiegskampf. Es stehen jedoch noch drei Spiele aus, und man hofft auf positive Ergebnisse.
Herren 4:
Am Tag vor den Stadtmeisterschaften trat die vierte Mannschaft zum letzten Spiel der Vorrunde an. Ziel war es, das Spiel erfolgreich zu gestalten, um Markus Kloo, der uns leider verlässt, einen gebührenden Abschied zu bereiten. Angesichts der Tabellensituation musste man sich jedoch auf einen schwierigen Abend einrichten. Es gelang, eines der beiden Doppel zu gewinnen, doch aus der ersten Runde konnte kein Einzelspiel für sich entschieden werden. In der zweiten Runde errang Misch einen 3:2 Sieg gegen Kronast, und Markus sicherte sich in seinem letzten Einzel einen 3:1 Erfolg gegen Böhm, was einen angemessenen Abschluss darstellte. Gerhard konnte am Ende das Ergebnis nicht mehr verschönern, und so endete das Spiel mit einem 3:7.
Herren 5:
Zum Schluss gibt es noch erfreuliche Nachrichten. Die fünfte Mannschaft trat am Montag zuhause gegen Griesstätt an. Zu Beginn wurden beide Doppel gewonnen und in der ersten Einzelrunde drei von vier Spielen, da Heinz erneut typische Heinz-Dinge zeigte. Leider gab er eine 2:0-Führung ab und überließ der Dame den Sieg. Könnte es sein, dass er einfach zu gentlemanlike war? In der zweiten Runde jedoch ließ man nur einen Satzverlust zu, beherrschte den Gegner und schickte ihn mit einer 9:1-Niederlage nach Hause. Damit steht die Mannschaft nun auf dem dritten Platz, punktgleich mit Soyen, aber das entscheidende Spiel um den zweiten Platz und den möglichen Aufstieg steht noch bevor. Als Nächstes wartet am Mittwoch, den 27.11., der Klassiker in Rott.