by Markus Reitberger | 11.11.2017 | Herren 2
Am gestrigen Freitag sollten die Weichen in Richtung Aufstieg gestellt werden, denn man durfte zum Mitabsteiger der Vorsaison und wohl ärgsten Rivalen Griesstätt reisen. Dabei standen die Zeichen gut, da mit Fuchs die nominelle Nummer 2 fehlte und wir vollzählig antraten. Zudem gab man in den Jahren zuvor gegen Griesstätt immer eine gute Figur ab und verlor keines der letzten Duelle.
Die Doppel begannen gut, denn „die Beständigen“ gewannen klar und „die Buddhas“ spielten gut mit, verloren aber am Ende ein wenig den Faden und das Spiel. Zum Schluss holte „die Bambini-Senior“-Mischung die 2:1 Führung nach Doppeln. Das Wort Beständigkeit hat derzeit einen Namen – Link. Mit zwei Einzelsiegen gegen Eisgruber und Aselbor schraubte er seine eindrucksvolle Bilanz auf 10:0 und spielt dabei nicht nur erfolgreich, sondern auch attraktiv. Noppi konnte an diesem Abend leider nichts Zählbares auf den Spielbericht zaubern, war aber beide Male knapp am Sieg dran. Gegen Eisgruber führe er im Entscheidungssatz bereits mit 6:2, konnte den Vorsprung aber nicht ins Ziel retten. In seinem zweiten Einzel hatte er bei 11:2, 11:4 und 10:9 bereits einen Matchball, doch leider ging auch dieses Spiel im 5. Satz verloren. Doch an sich noch kein Problem, da man ja ausgeglichen aus dem ersten Paarkreuz rausging und die Führung aus den Doppeln inne hatte.
Das mittlere Paarkreuz mit Helge und Reiti war bis zu diesem Abend auch noch ungeschlagen, doch das sollte sich ändern. Reiti verlor zuerst gegen Birk im vierten Satz und hatte wenig Chancen auf einen Sieg. Am Nebentisch spielte Helge gegen „Anti“-Paul und tat sich sichtlich schwer. Es wurden zwei Matchbälle in den Sätzen drei und vier abgewehrt, um dann im letzten Satz die Oberhand zu behalten. Die Zuschauer konnten nicht glauben, wie schwer man sich gegen das Spiel des Gegner tun kann. Dieser Meinung war auch Reiti, bis er selbst gegen eben diesen „Anti“-Paul antreten musste. Nach dem ersten Durchgang stand ein 11:2 auf der Tafel und die Stimmung war locker und gelöst. Genau so deutlich fielen dann aber die beiden folgenden Sätze aus – leider zu Gunsten des Gegners. Wenn nichts mehr läuft, dann wir auf die klassische Schullertaktik aus dem Hause Reitberger zurückgegriffen. Zwar nicht attraktiv, dafür aber effektiv. Den Kopf gerade noch aus der Schlinge bekommen, feierte Reiti einen knappen Erfolg. Helge musste dann aber auch gegen Birk die erste Niederlage der bereits fortgeschrittenen Saison einstecken – ebenfalls knapp im Schlusssatz mit 11:9. Doch noch ist immer nichts passiert, denn auch in der Mitte spielte man ausgeglichen und man hatte noch immer die Führung aus den Doppeln.
Damit lag es am hinteren Paarkreuz den Sieg unter Dach und Fach zu bringen. Unendlichen Ruhm hätten sich der „Youngster“ Fipsi und „Schweißband“ Dicht verdienen können, doch es kommt meist anders als man denkt. Denn trotz knapper Ergebnisse konnte kein einziges Spiel im hinteren Paarkreuz gewonnen werden. Gerade für den jungen Fipsi, der sich an diesem Abend 20 TTR Punkte verdienen hätte können, ein herber Rückschlag. Bei Dicht musste phasenweise nur der Schläger Angst haben, dass er den heutigen Abend überlebt (A.d.R.: er überlebte diesen Abend, anders als viele seiner gefallenen Freunde in der Vergangenheit). Wer nun richtig zusammengezählt hat, der kommt zu folgendem Ergebnis: 2:1 + 2:2 + 2:2 + 0:4 = 6:9. Einen ganz besonderen Dank möchte ich an die Zuschauer der ersten und dritten Mannschaft richten, die sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen wollten und wie ein Fels hinter der Zweiten standen. Ihr seid die Besten.
Trotz des spielerisch glanzlosen Abends gesellten sich die Verlierer noch zum Wirt. Die Quote war mit 5/6 hoch, wich aber von der Vorgabe des Mannschaftskapitän von 100% ab. Um nach Gründen für die Niederlage zu suchen, müsste man schon äußerst tief bohren: ist es der Heimvorteil der Griesstätter, die Lichtbedingungen oder vielleicht einfach nur Pech. Zu mindestens einer scheint gestern eine Antwort gefunden haben – bei Philipp ist das Abitur schuld. Somit bleibt mit nur zu sagen – danke Bildungssystem, du trägst die Schuld an der Niederlage in Griesstätt.
Markus Reitberger
by Markus Reitberger | 29.10.2017 | Herren 2
Freitag, der 27.10.2017, der Tag an dem vor allem der Jungspund Fipsi übermotiviert war. Das Wettessen gegen Bad Endorf, endlich eine Gelegenheit, heiß ersehnte Esspunkte (aka TTR- Punkte) abzusahnen, da ihn die Esswettkämpfe in der Liga im hinteren Paarkreuz nur mäßig mit diesen versorgen und eine Niederlage zum Abmagern führt. Da sich gewisse Wettesser lieber auf der 40er Feier eines Kollegen den Magen vollschlagen, hat Noppi, trotz geplantem Termin dazu bereit erklärt, Helge und Fipsi zu unterstützen.
Nachdem man seine Kau- und Schluck-muskulatur aufgewärmt hatte, begrüßte man die Wettesser aus Bad Endorf Reischl, Ramm und Höhn zum Wettessen. Das 1.Menü war eine große Herausforderung: Reischl und Ramm, zwei sehr zu respektierende Gegner waren als erstes zu bewältigen. Doch Noppi, in Gedanken schon an das Schlemmern am darauffolgenden Tag fokussiert, konnte die Substanz seiner Vorspeise nicht erfassen. Somit konnte er trotz eines soliden 3.Ganges nur diesen für sich entscheiden und unterlag 1:3. Helge war am Verhungern und Verschlang die Vorspeise und den 1. Gang in Rekordzeit, doch nachdem erste Sättigungsgefühle aufgetreten sind, konnte er den 3. und 4. Gang leider nicht mehr so schnell essen, sodass es zum Entscheidungsdessert kam: Kaiserschmarn mit seehr viel Apfelmus… Helge war vorne und schaffte es den Kaiserschmarn vor Reischl aufzuessen, doch das Apfelmus machte ihm zu schaffen! Ein Timeout bei 10:10 verschaffte beiden eine kurze Pause, aus der Reischl stärker hervorttrat, er hat bisher weniger gegessen und konnte sein Apfelmus schnell verzehren, sodass er den 5.Gang für sich entschied. Fipsi wollte den 0:2 Rückstand nicht wahr haben (er musste/wollte unbedingt zu seinem zweiten Menü antreten -> potenziell viele Esspunkte) weshalb er sich auf sein Menü stürzte. Nach dem Gurken-Joghurt als Vorspeise, den er nicht ganz so gut vertragen hat, td aber noch knapp schneller als sein Konkurrent Höhn aß, ging es mit der 1. Hauptspeise weiter. Als er die indische Pizza sah, pumpte sich sein Bizeps aus und er inhalierte diese ebenso wie die Bayrischcreme zur Nachspeise. Zwischenstand 1:2, den Noppi (da er seine zweite Einzelbegegnung vor dem Doppel antrat) auf ein unentschieden verkürzen könnte. Doch erst im 3. Gang wurde ein indisches Gericht serviert, sodass er an die Esstaktik eines stark spielenden Reischl anknüpfen konnte. Nach dem Chicken Tikka kam noch ein Naan dazu, dass er auch knapp vor dem Endorfer verschlang. Doch dieser Reischl muss einfach unglaublich viele Desserts essen (evtl Bestechungsversuche seiner Schüler), sodass er das Mousse au chocolate (der Autor ist der französischen Sprache nicht mächtig) in Kürze verputzte und somit wieder im 5. Gang obsiegte.
Man sollte meinen, dass das Doppel Noppi und Fipsi voll konzentriert auf das Mega-Wettessen gegen Reischl und Ramm war, doch iwie müssen die beiden entweder an den Samstag oder an den Wirtbesuch danach, verbunden mit seinen Goaßnmaß, bzw Laterndlmaß gedacht haben. Deshalb schauten sie nach einer 9:5 Führung einfach nur dem Gegner beim Essen zu und ließen sie die Knoblauchbaguettes aufessen. Man schwor sich, dass man das nächste Gericht, egal was es sei, aufzuessen. Doch Pizza Hawaii ist für manche einfach keine Pizza, sodass man sich nach guten anfänglichen Versuchen wieder geschlagen geben musste. Beim 3. Gang gab man die Hoffnung auf ein gutes Gericht bereits auf und bekam somit ein Kartoffelpürree mit Ketchup, Senf, Mayonnaise und Rinderleber kaum runter. Die tapferen Endorfer aber vollendeten ihre starke Leistung und demonstrierten eine reife Leistung beim Wettessen.
Da Noppi sich auf sein Schlemmern am nächsten Tag vorbereitete und sich Fipsi ein paar Bierchen erspielte, oblag es dem anfangs alleingelassenen Helge, die Gäste beim Wirt an schmackhafte, kulinarische Gerichte heranzuführen. Nachdem Fipsi mit Verstärkung aus der Vierten, Kili und Thilo beim Wirt eintraf handelte er mit diesen die erkämpften Bierchen in die erste Maß um. Nachdem sich auch noch die Erste in halber Besetzung, vertreten durch Fee, Jakob und Samson zu uns gesellte, kam noch die ein oder andere Maß hinzu. Alles in allem kann man von einem kulinarisch gelungenen Wirtbesuch, aber einem weniger erfolgreichen Abend für den TSV sprechen, da dieser keinen Punkt/keine weitere Runde für sich sichern konnte.
Philipp Mähnert
by Markus Reitberger | 7.10.2017 | Herren 2 |
Zuversichtlich trat man das Spiel gegen den FC Halfing am Freitag, den 06.10 erneut in Bestbesetzung an. Da die Gastgeber nur zu 5. gespielt haben, waren uns bereits 2 Punkte sicher. Die eingespielten Doppel Wilker/Reitberger und Link/Bestmann gewannen jeweils in 3 bzw. 4 Sätzen und bauten die Führung somit auf ein 4:0 aus. In einem souveränen 3:0 Sieg erweiterte Carsten auf ein 5:0. Noppi unterlag Anzinger 0:3, der heute in Bestform war und alles traf. Helge, Reiti und Björn waren nun top motiviert und willig und gewannen alle in 3 Sätzen ihr Spiel, weshalb Carsten, der wie immer seine 2 Einzel hatte, den Sack nur noch zu machen musste. Dieser bewährte mal wieder seine Qualitäten und siegte nach einem starken Match. Nach einem souveränen 9:1 Sieg ging es mit den üblichen 100% zum Wirt und bei dem ein oder anderen Bierchen genoss man den restlichen Abend.
Philipp Mähnert
Aufgrund des etwas lieblosen Berichtes von Fipsi habe ich mich auch noch entschieden, den Abend aus meiner Sicht der Dinge zu darzustellen. Nachdem man erst um halb acht in Halfing vollzählig erschienen ist und dabei immer noch zu früh dran war, zeigte sich, dass Helge mit den Gedanken wohl schon im Wochenende war. In allerbester Fee-Manier hat er seine Schuhe im schönen Rott gelassen und wollte in einer kalten Herbstnach Halfing barfuß erobern. Da die Halfinger wohl die Stärke Wasserburgs anerkannte, traten Sie auch nur zu fünft an, obwohl an den Nebentischen die Zweite des Gegner vollständig spielte. Eine Folge daraus war, dass wir den schwer am Knie gezeichneten Fipsi schonen konnten. Doch gab es denn sonst noch etwas Erwähnenswertes an diesem Abend? Na klar! Man stellte wohl einen Rekord ein, denn bereits um 23:15 Uhr war man zu Hause, obwohl gespielt, geduscht, gespeist und getrunken wurde. Die Wirtbilanz von 100% wurde zur vollsten Zufriedenheit von Captain Mähnert eingehalten, was ja als Saisonziel der Zweiten ausgerufen wurde. Die Spielzeit in der Halle und beim Wirt hielten sich in etwa die Waage. Bis 21:15 Uhr dauerte das Match, genau so lange benötigten die Wasserburger für Leberkäse, Wurstsalat oder Toast Hawai mit zwei Kaltgetränken. Die Lust auf einen Absacker in Vogtareuth hielt sich an diesem Abend in Grenzen, wollte man doch am nächsten Morgen gut gelaunt und top motiviert aufstehen und körperliche Arbeit verrichten. Nachdem man nun in der nächsten Woche spielfrei hat, können die hart geschundenen Körper in den Ruhemodus und sich von den körperlichen Strapazen des Saisonbeginnes erholen. Manch einer wird die spielfreie Zeit auch zum trainieren nutzen, da gerade in einer “Länderspielpause” Defizite gezielt ausgebessert werden können. Weiter geht es dann in zwei Wochen in Noppen-City, machen auch als Schexhausen bekannt. Der neutrale Zuschauer sollte die vorher genannten Orte wohl als Soyen auf der Landkarte finden. In diesem Sinne ein fröhliches “Petri Heil”.
Markus Reitberger
by Markus Reitberger | 30.9.2017 | Herren 2 |
Am letzten Freitag trat man zum Saisonauftakt 2017/2018 gegen die dritte Mannschaft des TSV an. Die Befürchtung, nur zu 4., bzw. zu 5. spielen zu müssen war groß, da der 2ten Spieler abgingen. Noppi, der in der Ersten aushelfen musste und Fipsi, der aufgrund einer Verletzung am Knie nicht spielen konnte. Doch dank des Aushelfens von Dominik konnten beide Mannschaften zu fünft antreten, weshalb mit den Aufstellungen Link, Wilker, Reitberger, Bestmann, Amann F. in der Zweiten und Thomas, Oesterheld, Haas, Berger, Weinzierl in der Dritten gespielt wurde.
Souverän haben die Doppel Wilker/Reiti und Link/Bestmann ohne Satzverlust die ersten beiden Punkte geholt. Ebenso wie im Doppel sicherten sich Carsten, Helge, Reiti und Björn ihren Punkt in den Einzelbegegnungen, sodass es bereits 6:0 stand. Franz und Dominik hatten beide jeweils keinen Gegner, weshalb Dominik den einzigen Punkt für die Dritte sichern konnte. Carsten machte den Sack nach einem spannenden Match gegen Dicht dann zu. Bei einem frühen Spielende und Endstand 8:1 kehrte man noch beim Jujhar ein, wobei die Quote über 100% betrug, da Fipsi die Mannschaft zumindest beim Alkohol-konsumieren fleißig unterstützt hat.
Als komplette Mannschaft und hoch motiviert empfang man die Gäste aus Griesstätt am gestrigen Abend in der heimischen Halle. Die Gäste waren etwas geschwächt, da die Nummer 1 gefehlt hat, somit spielten sie mit Eckl, Weyland, Waldert, Wepner, Schuster, Spionjak. Nach einem schweren 1. Satz zeigte das 1er Doppel Helge/Reiti seine gewohnte Stärke und gewann das Match 3:1. Währenddessen bewiesen Carsten und Björn als Doppel 2 ihre Fähigkeiten als eingespieltes Doppel und besiegten Eckl/Weyland 3:2 in einem sehr spannenden Spiel. Auch das 3er Doppel Noppi/Fipsi gewann ihr erstes Doppel, somit stand es 3:0 nach den Doppeln.
Carsten bezwang seinen ehemaligen Teamkollegen aus Vogtareuth, Weyland, in einem erstklassigen Spiel 3:1. Auch Noppi konnte sich den Punkt nach 5 Sätzen sichern. Helge, Reiti und Fipsi gewannen jeweils klar 3:0 und erweiterten die Führung auf ein 8:0 aus. Björn musste den Sack also nur noch zu machen, hatte in Helmut Schuster aber einen sehr schwierigen Gegner und musste sich trotz spielerischer Überlegenheit in 5 sehr engen Sätzen geschlagen geben. Carsten sicherte uns den Sieg und gewann 3:1.
Nach einem souveränen 9:1 Sieg genoss man den restlichen Abend vergleichsweise unalkoholisch, da abends von verstärkten Kontrollen aufgrund des Bierzelts auszugehen war. Die 100% Quote immer zu erreichen, ist mitunter ein Saisonziel der 2ten, das auch gestern eingehalten wurde.
Die Teampräsenz und der Teamgeist in der 2ten ist stets lobenswert!
Philipp Mähnert
by Markus Reitberger | 30.9.2017 | Herren 2
Captain Fispi, in dieser Saison bisweilen nicht der schnellste, gibt uns zum zweiten Spieltag einen kleinen Einblick in das Innenleben der Zweiten.
Welche personellen Veränderungen hat es in deiner Mannschaft gegeben?
“Samson Kröff ist an die 1. Mannschaft abgegeben worden, dafür kam der Youngster Phipsi dazu”
Wie lautet das Saisonziel deiner Mannschaft?
“Ganz klar: Aufstieg!!”
Wer sind in deiner Liga die Favoriten um Auf- und Abstieg?
“Aufstieg: natürlich wir, der TTV und Griesstätt – Abstieg: Soyen, Babensham?”
Stehen eure Doppel schon fest oder macht ihr das spontan?
“Stehen an sich fest, kommt drauf an, ob Spieler an die Erste abgegeben werden müssen”
Schätzfrage: Wieviele Spieler werden in dieser Saison in deiner Mannschaft spielen/ aushelfen?
“4-6”
Worauf wird in deiner Mannschaft mehr Wert gelegt: sportlicher Erfolg oder Spaß beim Wirt?
“Spaß beim Wirt gehört zum sportlichen Erfolg dazu. Die Mannschaftsmoral der 2. Ist immer noch unantastbar. 100% quote beim wirt ist selbstverständlich?” (diese wurde bis einschließlich zweiten Spieltag eingehalten)
by Markus Reitberger | 9.4.2017 | Herren 2 |
Am Freitag stand das Relegationsspiel der zweiten Mannschaft an. Nach dem Sieg der Dritten eine Woche vorher war man guten Mutes, dass man ebenfalls die Liga halten konnte. In Bestbesetzung und mit knapp 40 Zuschauer im Rücken kamen die Gäste aus Endorf. Hier fehlte die nominelle Nummer drei Farrenkopf, was die Chancen auf einen Sieg nicht schmälern sollte.
Der Doppelauftakt war ein Start nach Maß – sowohl Helge/ Reiti, als auch Carsten/ Björni gewannen ihre Doppel klar. Samson/ Noppi verloren jedoch gegen das gegnerische Einserdoppel Reischl/ Schmid klar. Bereits in der Liga hatten Sie kein Doppel verloren. Nach den Doppeln folgten die Einzel. Samson durfte gegen Ramm ran, er spielte gut, konnte die gegnerischen Abwehraktionen meist erfolgreich mit einem Schmetterball beenden, doch am Ende reichte es überraschend nicht für den Sieg. Carsten an der Nachbarplatte machten gegen Reischl auch eine gute Figur, musste sich aber knapp im Entscheidungssatz dem Gegner beugen. In der Mitte hatte man größere Hoffnung auf den ersten Sieg im Einzel. Reiti erwischte aber einen gebrauchten Abend und verlor mit 3:1 gegen Schauer. In jedem der verlorenen Sätze wurden Satzbälle vergeben, doch das Glück lag an diesem Tage nicht auf seiner Seite. Helge machte es gegen Schmid besser und gewann klar mit 3:0. Im hinteren Paarkreuz zeigte Noppi seine dezeit bestechende Form und holte den vierten Punkt durch ein 3:0. Björni hatte die Chance bei Halbzeit eine Führung für die Wasserburger zu erzielen, musste aber nach einem knappen Spiel dem Gegenüber Linner beugen.
Somit 4:5, aber man war guten Mutes, dass man das Spiel noch drehen kann. Samson erwischte gegen Reischl einen super Start und war in den folgenden Sätzen zum Teil 6 Punkte in Front, aber schaffte es am Ende nicht die Sätze erfolgreich zu beenden. Auch Carsten tat sich gegen Ramm schwer und konnte keinen Satz gewinnen. Nach der klaren Niederlage von Reitberger gegen Schmid musste man nun jedes Spiel gewinnen. Da bei einem Unentschieden die Sätze ausgewertet werden, musste die Siege auch deutlich ausfallen. Helge begann mit einem 3:1 gegen Schauer mit dieser unmöglichen Mission. Noppi und Björni zogen nach. Noppi benötige dabei nach einem 0:2 sein ganzes Können, damit er das Spiel drehen konnte, Björni tat sich anfangs leicht und verlor ab dem dritten Satz ein wenig den Faden, gewann jedoch mit 3:1. Somit sollte das Schlussdoppel die Entscheidung an diesem Abend bringen. Helge/ Reiti mussten jedoch 3:0 gewinnen, damit die Satzbilanz zumindestens ausgeglichen ist, aber gleich der erste Satz ging zu Gunsten von Endorf. Die Moral war natürlich gebrochen, weswegen das Spiel mit 3:0 für Endorf endete.
Am Ende bedanken wir uns bei den anwesenden Fans für eine supergeile Stimmung und bei den Endorfern für den erfolgreichen Aufstieg. Beim anschließenden Wirtbesuch wurden die Ziele für die neue Saison klar gesteckt und diese lauten sofortiger Wiederaufstieg 2018.
Markus Reitberger